Der Turnverein Schwetzingen plant für 2023 die Errichtung einer Multi-Beachanlage auf der vereinsseitigen Sportanlage Sternallee.
Der Verein erweitert damit sein Angebot für seine Vereinsmitglieder im Freizeitbereich um eine Outdoor-Sportart, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut.
Die Beachanlage trägt somit zur Steigerung der Attraktivität des Sportplatzes in der Sternallee bei und fördert die Gesundheit der Schwetzinger Bürger*innen. Die Beachanlage wird allen Vereinsmitgliedern zur Nutzung zur Verfügung stehen.
Viele Sportler*innen werden von der Anlage profitieren, da der TV1864 Schwetzingen der größte Sportverein Schwetzingens ist und eine flexible Nutzung für weitere Sportarten angestrebt wird. Weitere Sportarten neben Beach-Volleyball sind z.B. Beach-Handball, Beach-Soccer oder Beach-Minton.
Die Beachanlage stellt generell auch eine Erweiterung des allgemeinen Angebotes in Schwetzingen dar, da bisher lediglich im Freizeitbad Bellamar (kostenpflichtig) und im Außenbereich des Jugendhauses GO-IN (nur für Jugendliche) Beachvolleyballfelder zur Verfügung stehen. Durch eine neue, moderne Beachanlage wird somit auch Schwetzingen als Stadt für seine Bürger*innen interessanter und attraktiver.
Aktuell mietet der Verein für seine 3 Volleyball-Mannschaften (Jugend, Herren und Freizeit-Mixed) für den Sommer aufgrund mangelnden Angebots extern in anderen Gemeinden Beachvolleyballfelder an. Ein Angebot in Schwetzingen würde kürzere Anreisewege ermöglichen und wäre daher auch aus umwelttechnischer Sicht und daher im Sinne des Nachhaltigkeitsaspekts von Vorteil.
Des Weiteren soll die Anlage auch für weitere Aktionen wie z.B. den „Open Sporty Sunday“ im Rahmen einer Inklusion/Integration-Initiative für Kinder im Alter zwischen 6-12 Jahren genutzt werden, wodurch auch hier eine größere Bandbreite an Schnupper-Sportarten entsteht.
Eine Vermietung der Anlage an andere ortsnahe Sportvereine wird ebenso geplant, um die Anlage noch weiteren Sportler*innen zur Verfügung zu stellen.
Die Volleyballabteilung des Vereins wird die Anlage betreuen und auch bei der Realisierung des Projektes Eigenleistungen in Form von Arbeitseinsätzen erbringen. Die Errichtung ist mit rund 70.000 Euro sehr kostspielig, weshalb jede Unterstützung dankend angenommen wird.