Hilfe für bitterarme Dörfer der Gemeinde Rapti im nepalischen Chitwan

Die Gemeinde Rapti liegt im Osten Chitwans - einem der 77 Distrikte Nepals. Hier leben unsere Mitarbeiter. Die Dorf-Bevölkerung ist extrem arm. Viele können sich nicht mehr als eine einzige Mahlzeit am Tag leisten und leiden Hunger. Die durch den Klimawandel bedingte, immer extremer werdende Hitze, verschlimmert die Situation noch, Ernten fallen aus. Die Analphabetenrate ist hoch, doch heute können die Kinder in eine kleine kostenlose staatliche Schule gehen. Da die Familien aber für die Schulsachen und Uniformen der Kinder meist kein Geld haben, bleibt die Aussicht auf eine Schulausbildung unrealistisch. Bei Notfällen – Unfällen, schweren Erkrankungen, Beschädigungen der einfachen Behausungen durch Sturm oder andere Natureinflüsse – kann sich die Bevölkerung kaum selbst helfen. Hier versuchen wir zu einzuspringen.
Angefangen in Chitwan zu helfen hatten wir, als sich der junge Rakesh im Sommer 2022 beim Sturz von einem Baum lebensgefährlich verletzte. Nur durch Spenden konnte sein Leben gerettet werden. Bis er wieder richtig laufen und arbeiten kann, sammeln wir weiter Spenden. Eine nächste Aktion hatten wir für die 57-jährige Hira Maya Muktan gestartet. Das dünne Wellblechdach ihrer einfachen Hütte war bei einem Sturm abgerissen und weggeflogen. Die halbe Hütte war ohne Dach und ohne finanzielle Hilfe konnte sie es nicht reparieren lassen.
Mit einem weiterem Projekt haben wir den Familienvater Pradip Thing unterstützt, der sich bei einem Arbeitsunfall an der Wirbelsäule schwer verletzt hatte. Die Familie blieb mittellos zurück. Wir sammelten Spenden für den Lebensunterhalt, Pradips Behandlung und die Schulsachen der drei Kinder. Außerdem ließen wir eine Toilette am Haus der Familie bauen.
Heute bieten wir Patenschaften für eine Grundversorgung der Ärmsten der Armen an. Familien erhalten dank dieser Unterstützung tägliche Lebensmittel, Kranke die notwendige medizinische Versorgung und für Kinder von mittellosen Familien finanzieren wir Schulsachen, Uniformen und Essen während der Schulstunden. 
Zwar werden in den staatlichen Schulen in Chitwan keine Gebühren erhoben und auch die Schulbücher sind kostenlos, doch selbst Dinge wie Hefte, Schreibutensilien, Schultaschen oder Schuluniformen können sich die meisten der armen Familien dort nicht leisten. Oft ist dies der Grund, weshalb Kinder dann nicht zur Schule gehen, sondern zuhause den Eltern bei der Versorgung helfen und so nie mehr die Chance auf eine Schulausbildung haben.
Speziell für die Kinder der Shree Rastryia Primary School im Dorf Bhandara Shikharbasti sammeln wir Spenden für die notwendigsten Schulsachen – Stifte und Schreibhefte für ein Schuljahr. Der Preis pro Schul-Set beträgt 5 €. Für die 150 Schüler werden 750 € benötigt.

Wir würden uns sehr über Spenden für unser Projekt in Chitwan freuen. Helft uns das Leben der Menschen im bitterarmen Chitwan ein bisschen zu erleichtern! Die Daten der Dorfbewohner, für die wir noch Paten suchen, findet ihr auf unserer Webseite https://www.tibet-tshoesem.de/patenschaften-in-kathmandu/