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NSU-Komplex auflösen || TRIBUNAL || NSU-Kompleksi dağıtılsın

    Lückenlos e.V.
    Ein Projekt von Lückenlos e.V. in Köln, Deutschland
    Das Tribunal wird den NSU-Komplex auflösen und eine Gesellschaft der Vielen einklagen. Dazu verwandelt sich das Schauspiel Köln im Mai 2017 in einen Ort für Austausch, Panels, Vorträge, Performances, Ausstellungen, Nachforschung und Zusammensein.

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    28.379,85 €von 34.000 € gesammelt
    83 %finanziert
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    Über das Projekt

    Anita Starosta von Lückenlos e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    >>Türkçe tercümesi

    Mit dem Tribunal schaffen wir einen Raum, in dem die von Rassismus Betroffenen ihre Stimmen erheben können und gehört werden. Dazu bringen wir Menschen zusammen, die sich für eine offene Gesellschaft engagieren. Mit 4.000 Teilnehmenden wollen wir um die Opfer des NSU-Terrors klagen. Wir benennen die Akteure des NSU-Komplexes und klagen sie an. Und wir klagen ein gutes Leben für Alle ein. Dazu verwandeln wir das Schauspiel Köln vom 17.-21. Mai 2017 in einen Ort für Austausch, Panels, Vorträge, Performances, Ausstellungen, Nachforschung, Workshops, Zusammensein. Wir schaffen die Gesellschaft der Vielen. 

    Die vom NSU-Terror betroffenen Migrant*innen wussten, wer hinter den Anschlägen auf ihre Familienangehörigen, ihre Nachbar*innen, ihre Freund*innen und auf ihr eigenes Leben, auf ihre Existenzen und ihr Geschäft steckte. Dass ihr Wissen bis heute nicht gehört wurde und gegen sie selbst jahrelang polizeilich ermittelt wurde, ist auf einen strukturellen Rassismus in Deutschland zurückzuführen. Dieser bildet zusammen mit den staatlich aufgebauten und bezahlten Neonazi-Strukturen mitsamt ihren behördlichen Beschützer*innen den NSU-Komplex. Der NSU konnte auf eine rassistische Spaltung der Gesellschaft setzen, diese wollen wir mit dem Tribunal überwinden. Und wir werden dafür sorgen, dass die Stimmen der Betroffenen unüberhörbar werden. 

    Das ist besonders wichtig seit mit dem Aufstieg der AfD, mit den regelmäßigen Pegida-Protesten und den täglichen Angriffen auf Geflüchtete die Rückwärtsgewandten und Rassist*innen sich immer lauter gegen den gesellschaftlichen Fortschritt und ein kosmopolitisches Leben wenden, das doch längst zum Alltag gehört. 
    Wir klagen also eine andere Realität ein, eine solidarische Gesellschaft, die diese rassistischen Verhältnisse ändern kann und es seit Jahrzehnten bereits tut. Wir werden zeigen, dass Rassismus nicht nur trennt. Er vereint uns in unserem Kampf für eine bessere Welt, die sich an unzähligen Orten im Alltag schon längst realisiert hat. Wir möchten alle Menschen zusammen bringen, die schon für ein gutes Leben eintreten. 
    Unsere Botschaft mit dem Tribunal ist deutlich: Migrantisches Leben lässt sich nicht vertreiben, Einwanderung nicht rückgängig machen! Wir sehen im Gegenteil hierin das gute Leben – das Prinzip einer offenen durch Migration entstandenen Gesellschaft der Vielen. 
     
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    Sei dabei vom 17. bis 21. Mai 2017 im Schauspiel Köln
    (Programmübersicht).

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