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A forgotten promise

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    Ein Projekt von ? in München, Deutschland
    Spendenprojekt zur Verbesserung der katastrophalen Lebensbedingungen im Auffanglager für Roma-Flüchtlinge des Kosovo-Krieges im Nordteil der Stadt Mitrovica auf dem bleiverseuchten Grundstücken des ehemaligen Metallkombinats Trepca.

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    Über das Projekt

    F. Bachmeier von ? ist für dieses Projekt verantwortlich
    Das vergessene Versprechen

    Nach dem die Stadt Mitrovica in Folge des Kosovo-Krieges 1999 in einen Südteil mit überwiegend albanischer Bevölkerung und einen Nordteil mit überwiegend serbischer Bevölkerung aufgeteilt wurde, schien das Problem zunächst gelöst. Die beiden Stadtteile sind durch zwei Straßenbrücken und eine Fußgängerbrücke über den Fluss Ibar verbunden, noch immer wird die Stadt von KFOR-Truppen bewacht, die allerdings nicht in der Lage waren, die gewalttätigen Ausschreitungen im Jahre 2004 zu verhindern.

    In Mitrovica gab es eine der größten Roma-Siedlungen der Balkan-Halbinsel. Dort leben ca. 8000 Roma: Sie sind die großen Verlierer und Vergessenen des Krieges zwischen albanisch-stämmigen Kosovaren und Serbiens. Auf den Trümmern ebenfalls im Jahr 2004 zerstörter Häuser im Südwesten der Stadt wurde mit internationalen Hilfsgeldern begonnen, unter dem Namen „Roma Mahalla“ eine Siedlung für Flüchtlinge, die Angehörige dieser ethnischen Gruppe sind, anzulegen.
    Im September 2007 waren ca. ein Dutzend Ziegelhäuser fertig gestellt, seitdem stagniert das Projekt „Roma Mahalla“ Mehrere hundert Angehörige der Roma-Gemeinschaft Mitrovicas leben seitdem in einem Auffanglager im Nordteil der Stadt, in ehemaligen Militärbaracken der jugoslawischen Armee auf dem Gelände des ehemaligen Schwermetallkombinats Trepca. Die Bewohner des Lagers leiden fast alle an den Folgen schwerster Bleivergifungen. Atemnot bzw. Atembeschwerden bei Kindern, eine extrem hohe Anzahl von Krebserkrankungen, psychische und mentale Erkrankungen betreffen jede einzelne Familie im Lager Ostaroda. Auch die Versorgung mit alltäglichen Dingen wie sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln ist nicht gewährleistet.

    Partner: ProAsyl, Gesellschaft für bedrohte Völker, Münchner Flüchtlingsrat, Little People of Kosovo

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    Initiative Transparente Zivilgesellschaft