betterplace.org stellt vor: FICKO

Christoph Kreienbrink
22.11.2016

Vor kurzem bekamen wir Besuch von einem meiner Lieblingsprojekte, von FICKO.

Stellvertretend für die Organisation standen uns David und Max Rede und Antwort, um über sich und Ihre Vision zu sprechen.

FICKO ist “das Magazin für gute Sachen und gegen schlechte, ist das weltoffizielle Zentrum für Gutmenschlichkeit. Wir sind Gutmenschen und ein Gutmensch bemüht sich in unserer Definition nach Kräften, kein Idiot zu sein und die Welt zu einem angenehmeren Ort für alle zu machen. Im Rahmen des Magazins haben wir schon diverse Aktionen in Mainz und international angestoßen und durchgeführt. Wir sind also mehr als nur ein Magazin, sondern eine Schnittstelle zwischen Journalismus und Aktivismus. Wir schreiben über die Welt, aber auch in ihr und greifen ein.”

Redaktion Ficko

“Wir bewerten explizit und tun nicht so als wären wir außen vor. Das ist das was wir anders machen als klassische journaliste Angebote. Wir halten uns nicht raus.”

Diese Haltung war Anlass für uns die beiden einzuladen und uns auszutauschen. FICKO ist 2009 in Mainz entstanden und hat dort zunächst lokal gewirkt, u.a. Proteste gegen Thilo Sarazin im Rahmen seiner Buchvorstellung organisiert. Seit längerer Zeit ist FICKO aber auch in den sozialen Medien sehr aktiv und macht hier aufmerksam auf Hetze und Intoleranz, online und offline. Hier sehen wir einen sehr große Schnittmenge mit betterplace.org, da wir uns auch täglich dafür einsetzen das Internet als Instrument zu fördern, um Gutes zu tun.

Dazu hat FICKO den Begriff des Gutmenschen sehr früh für sich besetzt und will diesen auch offensiv vertreten und nicht den Demagogen als Schmähung überlassen.

“Gutmenschlichkeit ist das, was Gutmenschen tun, die Idee von einer gerechteren Welt, die nicht nur Idee bleibt, sondern sich einbringt, in Handlungen materialisiert.”

https://www.youtube.com/embed/Cea2lZsDLYA

Um das auch in Zukunft weiterhin tun zu können ist David - der Kopf von FICKO - nach Berlin gezogen und baut nun professionelle Strukturen auf. Es gibt inzwischen ein Büro und sogar Jutebeutel.

Falls Ihr das Projekt auch finanziell unterstützen wollt, dann schaut Euch doch mal das Projekt auf betterplace.org an.

Euer Christoph