
Achtung für Tiere e.V.
wird verwaltet von A. Reinke
Über uns
Tiere freuen sich, sie fühlen, wollen leben und sie leiden. Es gibt keinen Unterschied zwischen uns und den anderen Tieren, der Verbrechen wie Folter und Mord, wenn Sie an Tieren verübt werden, zu einer guten Sache macht. Wir dürfen Tieren nicht zumuten, was wir selbst nicht erleiden wollen.
Achtung für Tiere setzt sich für grundlegende Rechte für alle Tiere ein – auf Leben, Schutz vor Folter, Freiheit und all die Dinge, die sie für ein gutes Leben brauchen. Wir engagieren uns für Tierschutz in der Bildung, mit Demonstrationen und Mahnwachen und schalten uns bei Tierschutzfällen ein.
Auf dem Varenseller Lebenshof geben wir geretteten Tieren ein gutes, sicheres Zuhause. Tiere erfahren hier oft zum ersten Mal in ihrem Leben Fürsorge und Zuwendung, sie finden Freunde, haben Spaß und werden bis an ihr Lebensende umsorgt.
Auf dem über 100 Jahre alte ehemaligen Bauernhof haben wir Anbindevorrichtungen für Kuhmütter, Verschläge für ihre einsamen Säuglinge und für Schweine herausgerissen und an ihrer Stelle geräumige Offenställe eingerichtet. Mit viel ehrenamtlichem Engagement versorgen und beschützen wir die Bewohner des Lebenshofes rund um die Uhr.
Auf dem Lebenshof lernen Menschen Tiere so kennen, wie sie sind, wenn sie Freiraum und Entscheidungsmöglichkeiten haben. Wenn sie als Persönlichkeiten geachtet werden, sich entwickeln und zeigen können, was sie mögen und was nicht, mit wem und womit sie Zeit verbringen wollen.
Der Hof ist ein Ort des Lernens und der Herzensbildung. Wenn die Welt für Tiere besser werden soll, dann müssen wir diejenigen erreichen, die diese Welt noch lange formen werden! Kinder und Jugendliche für die Lage der Tiere zu sensibilisieren, ist essentiell für eine bessere Zukunft für Tiere. Es wird eine bessere Zukunft für uns alle sein, ohne schlechtes Gewissen und frei von den quälenden Bildern aus Laboren, Bauern- und Schlachthöfen.
Schülerinnen und Schüler können uns bei Ferienprojekten oder mit ihren Lehrkräften besuchen. Regelmäßig kommen Tierschutz-AGs hierher. Nichts ist anschaulicher und eindrucksvoller, als die Lebensbedingungen von Tieren in der Landwirtschaft, in Laboren, im Ponykarussell, aber auch in vielen Privathaltungen mit denen auf dem Lebenshof vergleichen zu können.
Mit Unterrichtsprojekten und –materialien, Tierschutz innerhalb und außerhalb der Schule, arbeiten wir für Aufklärung und eigenständiges Nachdenken über die Mensch-Tier-Beziehung.
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 2.140,99 € Spendengelder erhalten
Liebe Spenderinnen und Spender,
vielen Dank, dass ihr uns helft, Tieren zu helfen! Mit dem Geld versorgen wir unsere Tiere und können Tierarztrechnungen bezahlen.
Eure Spenden machen es möglich, manchmal neuen Tieren ein dauerhaftes sicheres Zuhause zu geben.
Heute stellen wir euch unsere Neuzugänge Argo und Romy vor.
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Argo haben wir aus einem Tierheim übernommen. Er gehörte einer alten Dame, die ihn vor gut einem Jahr von einem italienischen Verein übernommen hatte. Davor soll er viele Jahre in einer Garage eingesperrt gewesen sein.
Argo bellt viel, lief öfters mal weg, mag bestimmte Menschen nicht, besonders keine PostbotInnen und deren Autos und auch mit Hunden muss man erst einmal aufpassen. Die alte Dame hatte auch gesundheitliche Probleme. Argo kam ins Tierheim. Dort stellte er zunächst das Essen ein. Nachdem er ein Jahr individuelle Betreuung genossen hatte, war der Wechsel, einer unter vielen zu sein, zunächst ein harter Schlag.
Ein 15 Jahre alter Hund hat wenig Chancen, noch einmal aus einem Tierheim herauszukommen. Umso weniger, wenn er einige Verhaltensbesonderheiten und gesundheitliche Baustellen hat. Alte Tiere bekommen oft die gleichen Beschwerden, die alte Menschen auch haben. Die erste Blutuntersuchung lieferte ein gutes Ergebnis. Jetzt steht eine Herzuntersuchung an und dann müssen ganz dringend seine Zähne saniert werden.
Herzlich willkommen, kleiner Mann!
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Romy - wieder ein einsames Huhn, das niemand vermisst
Bereits vor Weihnachten stand in der Tageszeitung, dass in Langenberg ein Huhn gefunden worden war. Wenn Hühnerhaltern ein Tier wegläuft, dann kümmert die das in aller Regel nicht. Wir haben bereits vier solcher Tiere aufgenommen, drei mussten wir eigenhändig einfangen.
Romy wurde von einem Züchter, der Rassehühner züchtet, eingefangen und solange behalten, bis die Verwahrzeit für „Fundsachen“ verstrichen war. Wir hatten dem Ordnungsamt zwischenzeitlich mitgeteilt, dass wir das Huhn aufnehmen würden. So holten wir in der letzten Januarwoche ein neues Mitglied in unsere kleine Hühnerschar nach Varensell. Die „Neue“ ist weiß mit schwarzen Strichen und passt 100%ig in unsere immer bunter werdende Hühnerfamilie. Schnell erhielt sie den Namen „Romy“. Sie ist mutig, hat sich sofort mit Hahn Hekki angefreundet und war sehr schnell in die bunte Truppe integriert.
Herzliche Grüße wünscht das Team von Achtung für Tiere!