Christlicher Hilfsverein Wismar e.V.
wird verwaltet von M. Pommranz
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Über uns
Der Christliche Hilfsverein Wismar e.V. hilft seit 1992 Menschen in Albanien, vor allem in den benachteiligten Bergdörfern. In den ersten Jahren brachten wir vor allem Hilfsgüter in das völlig verarmte Land. Heute beteiligen sich Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus an unseren jährlichen Weihnachts- und Familienpaketaktionen. Mit diesen Päckchen bringen wir Familien und Schulkindern in den ländlichen Gegenden nicht nur praktische Hilfe für ihren Alltag, die sie auch heute noch dringend benötigen, sondern auch ein Zeichen der Freundschaft und der Ermutigung.
Darüber hinaus tragen wir mit langfristigen Projekten zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei. Seit 1997 besteht unsere Hilfsstation im Bergdorf Bishnica; aus dieser Arbeit entwickelten sich weitere Sozialprojekte sowie eine intensive Gemeindearbeit. Wir sind stolz darauf, dass sich dabei eine langjährige Partnerschaft mit den Bewohnern der Bergdörfer herausgebildet hat. Eine ganze Reihe von Menschen, die wir in den Anfangsjahren unterstützt haben, können jetzt auf eigenen Beinen stehen und engagieren sich ihrerseits für die Arbeit in den Bergdörfern.
2012 haben wir die Stiftung "Diakonia Albania" als einheimischen Träger unserer Arbeit gegründet. Sie führt von Pogradec aus Hilfseinsätze durch, unterhält Sozialprojekte und hilft, die Bildungsbedingungen und Arbeit der Kommunen in der Region zu verbessern. Durch diese Struktur sind wir noch besser vor Ort präsent und arbeiten darauf hin, dass die Arbeit langfristig auf eigenen Beinen steht.
Letzte Projektneuigkeit
Baueinsätze in Bishnica
Im Juni, Juli und August laufen mehrere Einsätze in Bishnica. Schon im Juni wurden eine ganze Reihe von Arbeiten rund um das Kinderzentrum erledigt: Abwasserkanal reinigen, Beräumung des Grundstückes am Pflegediensthaus, Mauerwerk mit Mörtel vor Wasser schützen und Regenrohr installieren, Elektrik in Kirche und Kinderzentrum instand setzen, Küchenschränke einbauen, Kirchenstühle reparieren, Installation einer Kameraüberwachung zur Sicherung des Grundstücks, Instandsetzung und Erweiterung der Internetanlage…
Daneben erledigten fleißige Hände noch viele kleine Arbeiten, die für Funktionsfähigkeit und Aufenthaltsqualität jedoch große Bedeutung haben. So bauten die Helfer eine Bank und einen Tisch aus einem Baumstamm als Sitzgruppe vor dem Gebäude, die gerne genutzt werden. In der Küche fehlte bisher ein Gasherd mit funktionierendem Backofen. Dies veranlasste die Teilnehmer zu einer Sonderspende; Valter Kryemadhi hat es übernommen, in Tirana ein Gerät zu erwerben und nach Bishnica verbringen zu lassen (das mittlerweile in Betrieb ist).
Der komplette Bericht von Frank Brosig nimmt sie hinein in die Arbeiten und die Atmosphäre:
