Tierfreunde für Naxos e.V.
wird verwaltet von F. Sievering
Über uns
Unser gemeinnütziger Verein ist aus der Facebook-Veranstaltung "Futterbrücke für Naxos Welfare Society" entstanden. Unser Ziel ist es, den kleinen griechischen Tierschutzverein "NAWS" auf der Kykladeninsel Naxos dauerhaft mit Hunde-/ und Katzenfutter zu versorgen.
Hierzu sammeln wir kontinuierlich Sach-/ und Geldspenden und organisieren den Transport.
Wie aus einer einmaligen Aktion mehr wurde ...
Anfang Juni 2013 erreichte uns ein Notruf von NAWS - das Futter wurde knapp!!!
Um schnell und effektiv zu helfen, setzten wir spontan die Idee unserer Freundin Polina Link um und organisierten die "Futterbrücke für Naxos Animal Welfare Society".
Unser Ziel, 1000 kg Hunde- und Katzenfutter zu sammeln und nach Naxos zu schicken, war in nur 12 Tagen erreicht, denn das Interesse und die Hilfsbereitschaft waren unbeschreiblich.
Schnell kam der Wunsch auf weiterzumachen und dauerhaft zur Futterversorgung für NAWS beizutragen.
Somit wird die "Futterbrücke" fortgeführt; d. h. Sachspenden werden hier bei "Tierfreunde für Naxos" gesammelt und per Spedition nach Naxos geschickt. Geldspenden sichern die Transportkosten oder helfen bei dringenden, zweckgebundenen Ausgaben von NAWS.
Wir hoffen, so die Sorgen und das Elend der Streuner auf Naxos etwas lindern zu können...
Niemals hätten wir uns träumen lassen, dass wir einen solchen Erfolg haben.
Bitte helfen Sie uns weiterhin, die Streuner und das NAWS-Team werden immer dankbar sein!!!
Ganz WICHTIG, zum besseren Verständnis: Es gibt in Griechenland keinerlei Unterstützung von staatlicher Seite, wie hier in Deutschland, ALLES ist Eigeninitiative, Eigenregie und Eigenleistung!!!!
Es gibt seit 2 Jahren ein Gesetz in Griechenland, wonach die Kommunen für die Streuner zuständig sind, aber nur wenige haben sich dieser Aufgabe angenommen. Die meisten großen Städte, genauso die Inseln, haben eigene Gesetze, sagt man... Die Wirtschaftskrise in Griechenland tut ihr übriges, das staatliche Geld fließt in andere Projekte.
Filozoiki, so der griechische Name der " Naxos Animal Welfare Society“, ist eine kleine Gruppe Freiwilliger, die 2005 zusammen gekommen ist; sehr nette Leute, die es sich zur täglichen Aufgabe gemacht haben, sich um streunende und misshandelte Tiere zu kümmern. Sie leben ganzjährig auf Naxos und können so auch langfristig und nachhaltig die Situation verbessern.
NAWS wurde gleich offiziell anerkannt, aber wie gesagt, sie erhalten von den hiesigen Behörden keinerlei Unterstützung, alle Ausgaben müssen durch Spendengelder abgedeckt werden!!!!
Vor 2005, also vor der Gründung von NAWS gab es keinerlei organisierte Hilfe für die streunenden Tiere auf Naxos!! Die Arbeit teilen sich wenige Freiwillige, Helden des Alltags, die aus grenzenloser Tierliebe handeln und jede Mühe auf sich nehmen um den Streunern zu helfen. Jeder Freiwillige opfert mindestens 4 Stunden seiner Freizeit und das natürlich zusätzlich zum Job.
Alle Freiwilligen nehmen ausdauernd alle Mühen auf sich, einzig aus Liebe zu den Tieren, denn ohne NAWS könnte kein Streuner auf Naxos überleben. Wenn es zu viele wurden, war es in der Vergangenheit von Behördenseite die einfachste Lösung Gift auszulegen...
Es gibt ein Auffanglager für Hunde (den Shelter) und Katzenkolonien, wo die Tiere bestmöglich versorgt werden.
Anders als die Hunde werden die Katzen meistens in Kolonien an Futterstellen betreut.
Stelida, Kapares, Aggidia, Potamia, Kastro, Chora, Ag. Anna, Plaka, Mikri Vigla, Kastraki sind einige davon.....
Hier werden die Katzen gefüttert, gepflegt und mit Medikamenten oder Wurmkuren versorgt. Wenn sie zutraulich werden, versucht man es mit einer Adoption, wenn sie aber wild bleiben oder man sieht, dass dies nicht das Richtige für das Tier wäre, bleiben sie in der Kolonie, man will ja nur das Beste für sie....
Wenn eine Katze krank ist, wird sie gefangen und zuhause betreut, da es aber nur wenige Freiwillige hierfür gibt, bleibt dies meist an Katzenmama Ronit "hängen", die dadurch immer alle Hände und auch das Haus voll hat.
Mindestens so wichtig wie das Füttern und die Pflege der Miezen sind aber die Kastrationen!
Hier muss man am Ball bleiben und die Einheimischen und Bauern aufklären und mit ihnen im Gespräch bleiben, denn seit so viele Kastrationen durchgeführt wurden, werden auch keine Giftköder mehr ausgelegt!! Natürlich kostet auch dies eine Menge Geld…
Die Brigitte Bardot Foundation hat in den letzten Jahren sehr mit Spenden geholfen, dieses Jahr kommt auch das meiste Geld für die Kastrationen von dort. Wir hoffen dass noch ein Jahr verlängert wird, denn ohne dieses Geld hätte man viel weniger erreichen können.
Letzte Projektneuigkeit
Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:
ca. 40€ von den 50€ wird für das Verpackungsmaterial der 4. Palette benötigt, der Rest ist der erste kleine Teil für die Versandkosten der 4. Palette.
Da es aber mind. 4 Wochen dauert, dass wir von betterplace das Geld überwiesen bekommen und auch erst, wenn kein weiteres unterwegs ist, wird es mittlerweile schon mehr als notwendig, um rechtzeitig vorbereitet zu sein. Bis diese 50€ hier dann bei uns sind, dauert halt wieder und leider mind. 14 Tage ab jetzt (26.11.2013)
Es wurden 50,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:
Transportkosten für Palette Nr. 4 50,00 €Kontakt
Mühlenbuschweg 9
41470
Neuss
Deutschland
F. Sievering
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