
ASA FF e.V.
wird verwaltet von Franz K.
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Über uns
Der ASA FF e.V. ist eine Plattform der ehemaligen Teilnehmenden und der Freunde des ASA-Programms. Wir fördern Globales Lernen und entwicklungspolitische Bildung für eine nachhaltige und global gerechte Entwicklung. Hierzu vernetzen wir unsere Mitglieder untereinander und mit Gleichgesinnten und betreiben Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, z. B. in Form von Seminaren, Tagungen, Trainings und Kampagnen.
Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 2.361,13 € Spendengelder erhalten
Liebe Unterstützer*innen,
wir möchten uns herzlich für eure großzügige Unterstützung und euer Vertrauen in unser Projekt „Decolonize Swakopmund Göttingen“ bedanken. Dank eurer Spenden konnten wir wichtige Schritte zur Realisierung unserer Projektideen unternehmen. Hier möchten wir euch einen Überblick über die Verwendung der Mittel geben:
Dank euch hatten wir die Möglichkeit, nach Lüderitz zu reisen, um das ehemalige Konzentrationslager auf der Halbinsel Shark Island zu besuchen. Diese Exkursion war von zentraler Bedeutung für ein tieferes Verständnis der kolonialen Geschichte und Gegenwart aus der Perspektive der Nama. Diesen Besuch konnten wir mit einer Führung durch die koloniale Geisterstadt Kolmanskop verbinden (direkt bei Lüderitz), bei der wir über die Narrative im Kontext des Diamantenexports lernten. Leider mussten wir uns über die Gewalt an den Arbeiter*innen im Anschluss selber informieren.
Ebenso in Lüderitz trafen wir uns mit einem lokalen Politiker/Nama-Führer und haben kontruktiv über das Grüne Wasserstoffprojekt diskutiert, aus dem Deutschland "nachhaltige" Energie beziehen wird.
Exkursion zur Waterbergfarm mit anschließendem Besuch einer Herero-Familie auf derselben Farm
In einem nahegeliegenen Nationalpark, welcher auf ehemaligem Herero-Gebiet liegt, besichtigten wir den Friedhof der deutsch-kolonialen Schutztruppe, die im Genozid and den Herero und Nama umgekommen sind.
Der nachfolgende persönliche Austausch mit einer Herero-Familie war ein weiteres Schlüsselerlebnis, das uns einen direkten Einblick in die bis heute spürbaren Folgen der deutschen Kolonialherrschaft gewährte. Diese Begegnung hat unsere Gruppe extrem bereichert, da wir aus erster Hand über die Menschenrechtsverletzungen erfahren haben, mit denen die Gemeinschaft leben muss. Aus diesem Besuch gingen wir mit vielen Gedanken über den Besitz von Land heraus.
Honorar für Website-Design und zwei Monatskosten für die Website-Domain des AACC
Ein wichtiger Teil unseres Projektes ist ebenso die digitale Sichtbarkeit. Dank eurer Unterstützung konnten wir ein professionelles Website-Design umsetzen lassen, welches das AACC präsentiert sowie Beiträge unserer Gruppe zeigt und unsere Ergebnisse des Projektes öffentlich zugänglich macht. Zwei monatliche Domainkosten für die Website konnten ebenso dadurch gedeckt werden.
Zwei monatliche Stromkosten des AACC’s
Unsere Gruppe arbeitet jeden Tag vom AACC aus und verbraucht durch Recherchearbeiten am Laptop Strom. Da in Namibia Prepaid-Strom verwendet wird und neue Stromeinheiten gekauft werden müssen wenn diese leer sind, ist die Bezahlung der Stromkosten ein essenzieller Teil für unsere Arbeit. Durch eure Spenden konnten wir diesen Beitrag für den Monat Oktober und November decken.Mit diesen Maßnahmen konnten wir Prozesse um Dekolonisierung in Swakopmund und Umgebung anstoßen – und dafür sind wir euch sehr dankbar.
Wir freuen uns darauf, euch bald die Ergebnisse unserer Arbeit auf der Website präsentieren zu können und stehen für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Mit herzlichem Dank und solidarischen Grüßen,
Nessy, Beurencia, Ningiree, Kathi, Paulina und Mariama