Rettungshundestaffel Bergstraße-Odenwaldkreis e.V.
wird verwaltet von H. Fertig
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Über uns
Wir sind eine freie Rettungshundestaffel, die mit regelmäßig überprüften Rettungshunden gemäß DIN 13050 die Aufgabe hat, in Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr, in Not geratene und vermisste Personen zu suchen, zu finden und zu retten.
Einsatzgebiete: Bergstraße/Odenwaldkreis und benachbarte Landkreise.
Darüber hinaus unterstützen wir auf Anforderung überregionale Staffeln bei Vermisstensuche.
Die Alarmierung erfolgt über die Leitstelle Bergstraße 06252/19222 oder über unser Staffelhandy: 0172/6245502.
Die Einsätze sind für den Alarmierenden stets kostenfrei.
Unsere geprüften Rettungshundeteams stehen 365 Tage im Jahr – Tag und Nacht – für Sucheinsätze zur Verfügung
Flächensuche
Wenn ein Mensch vermisst wird, kommt das “Rettungshundeteam Fläche” zum Einsatz. Bei den Vermissten kann es sich um ältere, orientierungslose Personen oder Menschen mit Suizidabsichten handeln oder auch um Kinder, die sich verlaufen haben.
Ein Rettungshundeteam besteht aus Hundeführer und Hund. Der Hund trägt bei der Suche eine Kenndecke, die ihn als Rettungshund kennzeichnet.
Der Rettungshund wird mit dem Kommando “Such und Hilf” in dem abzusuchenden Gelände angesetzt, das er nun frei revierend absucht, immer mit der Nase im Wind, um Witterung zu bekommen. Er soll sich dabei am Hundeführer orientieren, der ihn richtungsweisend lenkt. Hat der Hund eine hilflose Person gefunden, wird er dies durch lautes Bellen anzeigen.
Trümmersuche
Wenn Menschen, nach zerstörten Gebäuden durch Gasexplosionen oder Erdbeben, vermisst werden, kommen die “Rettungshunde Trümmer” zum Einsatz. Diese Hunde müssen sich in den Trümmern sicher bewegen können. “Rettungshunde Trümmer” sind während ihrer Arbeit vielfältigen Gefahren ausgesetzt, z.B. Feuer, Rauch, Eisenteile oder zersplittertem Glas. Oft ist auch noch eine große Geräuschkulisse durch technisches Bergungsgerät vorhanden. Der “Rettungshund Trümmer” kann die menschliche Witterung von Verschütteten auch in mehreren Metern Tiefe aufnehmen.
Rettungshunde Trümmer dürfen nur lebende Personen anzeigen. Die vielfältige Ablenkung durch Essensreste, Kleidung oder eventuell Tote müssen sie ignorieren. Hier wird vom Hund selbstständiges Arbeiten gefordert, da der Hundeführer wegen des großen Unfallrisikos die Trümmer nicht betreten darf.
Mantrailing
Mantrailing bedeutet, die Suche eines Hundes nach dem Individualgeruch einer Person.
Der Individualgeruch eines Menschen ist gleichzusetzen mit dem individuellen Fingerabdruck.
Beim Mantrailen verfolgt der Hund im Geschirr an einer 5-8 m langen Leine , nach Gabe eines Geruchsartikels, die Spur einer vermissten Person, bestehend aus einem Gemisch aus bakteriellen, hormonellen und chemischen Abbauprodukten, sowie Duftdrüsensekreten. Dies ist über eine längere Strecke, durch Waldgebiete, Straßen und belebte Stadtgebiete noch nach Stunden möglich. Beim Mantrailen müssen ebenso von seitens des Hundes, sowie des Hundeführers gewisse Kriterien erfüllt werden: Gesundheit, Ausdauer, psychische und physische Belastbarkeit sind unabdingbar.
Die Basisausbildung sollte auch hier bereits im Welpenalter bzw. im Junghundealter erfolgen. Die Auswahl der Rasse ist hier besonders wichtig.
Die Ausbildung zum Mantrailer dauert ca. 2-3 Jahre. Mantrailer und Flächensuchhunde können optimal parallel nebeneinander eingesetzt werden. Beispiele von erfolgreichen Einsätzen zeigen dies und so ist es zu wünschen, dass sie in Zukunft häufiger in Kombination eingesetzt werden.
Letzte Projektneuigkeit
Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:
Sehr
geehrte Spenderin,
sehr geehrter Spender,
die gesamte Rettungshundestaffel Bergstraße-Odenwaldkreis e.V. möchte sich mit diesem Schreiben noch einmal persönlich bei Ihnen für Ihre Spende bedanken. Mit Ihrer Spende und die damit verbundene Unterstützung, tragen Sie einen Teil dazu bei, dass unsere Staffel auch weiterhin aktiv sein- und Menschen in Not helfen und retten kann.
Mit Hilfe Ihrer Spende können wir zusätzlich zur Finanzierung unseres Einsatzfahrzeuges, auch noch unter anderem unsere Hunde mit Kenndecken und Erkennungsleuchten ausrüsten. Diese Ausrüstung ist enorm wichtig für die Vermissten-Suche im Wald und im Stadtgebiet, insbesondere in der Dämmerung und bei Nacht. Die Hunde können so als Rettungshunde frühzeitig erkannt und identifiziert werden.
Natürlich sind Sie auch jederzeit recht herzlich zu einem unserer Trainingseinheiten eingeladen. Auch wenn Sie keinen Hund haben sollten, so ist es sehr interessant zu sehen, was die Menschen und Hunde alles lernen müssen um als Rettungshundeteam in den Einsatz gehen zu können.
Wie Sie sehen können haben Sie uns sehr weitergeholfen. Vielen Dank!!!
Weiterhin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit und viele Grüße von den Hunden :-)
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Rettungshundestaffel Bergstraße-Odenwaldkreis e.V.
Es wurden 1.320,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:
Rettungshundetransporter / Einsatzfahrzeug 1.320,00 €Kontakt
Auf der Au 10
64625
Bensheim-Gronau
Deutschland
H. Fertig
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