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Deutschlands größte Spendenplattform

Förderverein Bildung durch Sport e.V.

wird verwaltet von M. Zimmermann

Über uns

TDKET ist eine in Addis Abeba, Äthiopien, agierende Non-Profit-Organisation, die Kinder durch das Medium Tennis an Bildung heranführt und ihnen dadurch neue Perspektiven im Leben eröffnen möchte. Die Aufgabe des Projektes ist es, ein New Leadership System umzusetzen, was bedeutet Kindern ohne Perspektive das nötige „Knowhow“ zu vermitteln, welches von den Kindern wiederum in ihr eigenes Land zurückgegeben wird.
Die schulische und sportliche Bildung stehen dabei nicht alleine im Vordergrund des Projekts, sondern zusätzlich auch die sozialen Gruppeneffekte. Durch das gemeinsame Lernen und Trainieren verschiedener Generationen erlenen die Kinder sog. Soft Skills, wie den Umgang im sozialen Miteinander oder die Übernahme von Verantwortung in einer Gruppe.
Durch Spenden können den Kindern Mahlzeiten, wie Frühstück und Mittagessen zu Verfügung gestellt werden, welche Grundvoraussetzung für die Leistungen auf dem Platz und in der Schule sind. Außerdem werden sowohl Schulbücher als auch das Gehalt der Lehrerinnen und Lehrer über diesen Pool finanziert. Weiterhin ist der ebenfalls spendenfinanzierte Einsatz medizinischer Hilfe dringend notwendig.
Aktuell trainieren 66 Kinder auf einer Zweifeld-Tennisanlage.
Einmal im Jahr findet ein Besuch im Racket Center Nußloch statt, bei dem die Kinder eine völlig neue Welt kennenlernen dürfen. Sie trainieren vor Ort und nehmen an Turniere in der Metropolregion Rhein-Neckar teil, bei denen sie stets einen bleibenden und positiven Eindruck hinterlassen. Zum wiederholten Mal reiste eine Delegation von Deutschland nach Addis Abeba um sich das Geschehen vor Ort anzuschauen.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 5.499,37 € Spendengelder erhalten

  M. Zimmermann 
Ein eigenes Tennisturnier eröffnet der TDKET eine weitere Perspektive 
Solino Ethiopian Coffee verschafft dem äthiopischen Tennisbildungsprojekt eine besonderer Wahrnehmbarkeit 

Das Tennisbildungsprojekt der TDKET in Addis Abeba, geht durch schwere Zeiten. Die Preissteigerungsrate in Äthiopien ist enorm. Nach Jahren des Fortschritts werden die Menschen wieder ärmer. Alles wird teurer – vor allem die Verpflegung für die 70 Kinder der TDKET. Und über allem schwebt nach wie vor das Damoklesschwert, dass den Kindern und dem Betreuerteam ihre Anlage und damit ihr Zuhause genommen wird. 

Das Engagement des Fördervereins ist zweischneidig: 
Auf der einen Seite die fantastischen Erfolge der Hochschulabsolventen, die aus einer unterprivilegierten Herkunft und unter schwierigsten Umständen ein Examen machten und bisweilen bereits erfolgreich ins Berufsleben eingestiegen sind. Auf der anderen Seite die zahlreichen Kinder auf der Anlage der TDKET im Gunet Hotel, wo eine erweiterte finanzielle Unterstützung gebraucht wird, damit eine warme Mahlzeit zumindest einmal pro Woche gewährleistet werden kann. Dazu kommt die so wichtige pädagogische Betreuung bei der Heranführung an ein höheres Bildungsniveau. 

Ein wichtiger Aspekt des lange währenden Projekts, unterstützt durch den Förderverein Bildung durch Sport, ist ein gelebter Generationenvertrag. Kinder erwerben die Möglichkeit, auf der sozialen Leiter emporzusteigen. Dagegen aber müssen sie nachdrücklich daran erinnert werden, auch etwas an das Projekt zurückzugeben. Ein Verständnis für ein persönliches Engagement, das über den eigenen Familienkreis hinausgeht, steckt auch nach langen Jahren des Engagements in den Kinderschuhen. Der Einfluss, der durch das Projekt auf die Kinder und Jugendlichen wirkt, reicht dafür nur bedingt. Auch bedarf es des wohlmeinenden Einflusses ihres Arbeitgebers, der wissen muss, dass er diese qualifizierten Kräfte nur aufgrund der TDKET beschäftigen kann. Diese Kinder müssen zur sozialem Engagement angehalten werden – besonders auch von ihrem Arbeitgeber: und war zum Wohle anderer, für den Sozialgedanken als moralischer Grundsatz, für ihre berufliche Qualifikation auch im Sinne des Unternehmens, und letztlich für den Fortbestand der TDKET und das das Engagement von Tariku Tesfaye und seinem Bruder Desta sowie letztlich auch für ihr eigenes Seelenheil. 

Der Sozialgedanke geht Hand in Hand mit dem Leistungsgedanken. Dieser wird durch den Tennissport in besonderer Weise gefördert - insbesondere durch die Teilnahme an Wettkämpfen. Und genau aus diesem Grund veranstaltet am letzten Oktoberwochenende in diesem Jahr die TDKET ihr erstes eigenes Jugendtennisturnier, gefördert von Solino Ethiopian Coffee. 

Projektgründer Tariku Tesfaye wird zum Turnierdirektor. An drei unterschiedlichen Standorten (Hilton Hotel, Addis Abeba und Gunet Tennisclub) veranstaltet Tariku mit seinem Team für Kinder der Altersklassen U10, U12 und U14 einen internationalen Wettbewerb. Damit unterstreicht die TDKET ihre Bedeutung für den Tennissport ihres Landes, für den nationalen Tennisverband, für die austragenden Vereine und Hotels, sowie für die äthiopische Gesellschaft als Ganzes. So wird sichtbar gemacht, wie sehr die TDKET-Kinder aus unter privilegierten Verhältnissen zu Höchstleistungen fähig sind und wie sehr der Tennissport positiv auf ihre Charakterbildung wirkt. Gleiches gilt für die Trainer, Pädagogen und Organisatoren. Damit rechtfertigt die TDKET den zunehmende Bedarf an Förderern und Sponsoren. Vor allem an die eigene Oberschicht des Landes, richtet sich die Botschaft: macht es Solino Ethiopian Coffee nach und engagiert euch für die Kinder und Jugendlichen Eures eigenen Landes …!!! 

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Kontakt

Walldorfer Straße 100
Nußloch
Deutschland

M. Zimmermann

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