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Deutschlands größte Spendenplattform

Freunde fürs Leben e. V.

wird verwaltet von Jasmin Hollatz

Über uns

Freunde fürs Leben e.V. engagieren sich seit über 20 Jahren im Bereich Suizidprävention bei Jugendliche und junge Erwachsene. Denn bei jungen Menschen bis 25 Jahre ist Suizid die zweithäufigste Todesursache. Insgesamt nehmen sich etwa 10.000 Menschen jedes Jahr in Deutschland das Leben. Es sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, illegale Drogen, Gewalttaten und AIDS zusammen.
Aufklärung über Depression und seelische Gesundheit ist daher extrem wichtig und erhält sowohl von Schulen als auch von staatlicher Seite zu wenig Aufmerksamkeit. Mit kreativen und jugendlichen Projekten, Kampagnen und Aktionen wollen Freunde fürs Leben diesem Tabu-Thema mehr Raum in der Öffentlichkeit verschaffen.

Die Situation
Krisen gehören zum Leben dazu. Die meisten Menschen können diese meistern und unbeschadet überstehen. Es gibt aber auch Menschen, die in solchen Fällen nicht auf eine Bewältigungsstrategie oder auf ein gutes Hilfenetzwerk zurückgreifen können. Diese Menschen sehen oft keinen Ausweg mehr und werden suizidal. Es gibt Warnsignale die auf Krisenphasen hinweisen. 8 von 10 Suiziden werden vorher angekündigt. Freunde und Familie können zu Lebensrettern werden, wenn sie über die Problematik Bescheid wissen.

Die Gründer
Die Gründer von „Freunde fürs Leben“ sind Hinterbliebene, haben geliebte Menschen verloren oder sind betroffen durch Erlebnisse in ihrem unmittelbaren Umfeld. Sie haben plötzlich und unerwartet auf schmerzliche Art und Weise gelernt, dass Depression und Suizid auch sie betrifft und aus dieser Erkenntnis beschlossen, sich zu engagieren. Heute nutzen sie ihr Engagement und ihre Ideen, um ein positives Aufklärungsangebot für junge Menschen zu schaffen, das die Zielgruppe auf moderne und populäre Art anspricht. Denn schließlich soll es viele “Freunde fürs Leben” geben, damit es weniger Entscheidungen zum Suizid gibt.

Die Arbeit
Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei als Gegenentwurf zu den „Suizidforen“ die Homepage www.frnd.de mit den wichtigsten Informationen zum Thema. Die Vorgehensweise unserer Aufklärungsarbeit: Anlässe finden, über Gefühle und Gedanken zu sprechen. Unsere erfolgreiche Website www.frnd.de war dazu der erste Schritt. Hier haben sich bereits Prominente wie Markus Kavka, Jürgen Vogel und Anna Maria Mühe zu diesem Thema bekannt und geäußert. Mit frnd.tv starteten Freuden fürs Leben auf YouTube den den ersten Online-TV-Kanal zum Thema Seelische Gesundheit, der Interesse und Aufmerksamkeit für die Tabu-Themen schaffen soll.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 11.040,73 € Spendengelder erhalten

  Jasmin Hollatz 

Liebe Spender:innen, liebe Freund:innen fürs Leben, 

ganz herzlichen Dank für die vielen Spenden, die wir in den letzten Wochen von euch erhalten haben. Wir freuen uns sehr, dass ihr unsere Arbeit so wertschätzt und wir dank euch viele kleine, aber auch größere Projekte umsetzen können.  Wenn ihr unsere Arbeit nicht nur hier, sondern auch auf unserer Website frnd.de oder unseren Social-Media-Kanälen verfolgt, seht ihr die vielen Projekte, die wir über das Jahr umsetzen.  Wir haben von Dezember bis Februar neue Folgen unseres Bar-Talks veröffentlicht. Hier findet ihr alle neuen Interviews: Bar-Talk mit Nina Chuba Bar-Talk mit Maeckes Bar-Talk mit Markus Kavka 

Im Rahmen einer Plakat-Kampagne möchten wir noch mehr Aufmerksamkeit auf das Format und das Thema mentale Gesundheit lenken. Dabei sind eure Spenden eine sehr wichtige Unterstützung!  

Unsere regelmäßigen Posts und Stories auf Instagram, Facebook und TikTok können wir dank eurer Unterstützung planen und umsetzen. Kennt ihr schon unser neues Instagram-Format? Einmal im Monat interviewen wir in „Kurz gefragt“ Musiker*innen, Autor*innen und andere Menschen, die sich für das Thema Mental Health stark machen.  Im Januar ist dieses Reel mit Anil online gegangen. Mit seinem neuen Song „Schon okay“ vermittelt er eine Message, die ihm persönlich sehr am Herzen liegt: Es ist okay, mal nicht okay zu sein. In unserem Februar-Interview spricht der Musiker Chris de Sarandy über die Hintergründe seines Songs „Hurts like this“ und seinen persönlichen Bezug zum Thema mentale Gesundheit. 

Zudem ermöglichen eure Spenden es, unsere Real Talk-Host Natalie zu beschäftigen. Im Frühling geht es weiter mit den nächsten Folgen.  Auch die redaktionelle Arbeit an unseren Formaten unterstützt ihr. Im Januar ist unsere neue „Kopfsalat“-Staffel mit einer Sonderedition zum Thema Einsamkeit an den Start gegangen. Hört gern mal rein! Zu Gast waren bislang der Autor Anton Weil, die Schriftstellerin Doris Dörrie, der Journalist Daniel Haas und der Soziologe Janosch Schobin. 
Für die kommenden Wochen und Monate haben wir jede Menge Projekte geplant und wir hoffen, ihr werdet unsere Arbeit weiterhin so großzügig unterstützen.  Danke, dass ihr Freud:innen fürs Leben seid! 

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Kontakt

Torstraße 107
10119
Berlin
Deutschland

Jasmin Hollatz

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