
Ärzte der Welt e. V.
wird verwaltet von Lea Gelfert
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Über uns
Ärzte der Welt mit Sitz in München arbeitet seit dem Jahr 2000 als deutscher Zweig der internationalen humanitären Hilfsorganisation Médecins du Monde. Unabhängig ihrer Herkunft behandeln und versorgen wir benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Krisensituationen, wie Krieg und Gewalt, Naturkatastrophen, Krankheit, Armut und Ausgrenzung. Neben der Arbeit in weltweiten Projekten engagiert sich Ärzte der Welt darüber hinaus auch in Deutschland, um Menschen ohne Krankenversicherung oder eingeschränkten Zugang zu dem Gesundheitssystem eine medizinische Betreuung zu ermöglichen.
Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen neben der akuten medizinischen Nothilfe bei Projekten zum Wiederaufbau, in der mittel- und langfristigen Entwicklungsarbeit und dem Aufzeigen von Menschenrechtsverletzungen.
Mit der Auszeichnung des DZI-Spendensiegels wird Ärzte der Welt seit dem Jahr 2006 von offizieller Stelle eine transparente Mittelverwendung, eine sachliche, wahrhaftige Information und Werbung sowie angemessene Verwaltungsausgaben bestätigt. Ärzte der Welt ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
Da wir auf Spenden angewiesen sind, bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung.
Ärzte der Welt e. V.
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Letzte Projektneuigkeit

Drei Jahre Krieg - Wir vergessen die Menschen nicht!
Liebe Unterstützer*innen,
drei Jahre nach der russischen Invasion der Ukraine bekommt die humanitäre Lage im Land deutlich weniger Aufmerksamkeit. Dabei benötigen rund 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung humanitäre Hilfe. Die Teams von Ärzte der Welt stehen ihnen weiterhin mit lebensrettender medizinischer Versorgung zur Seite.
So auch Gesundheitsreferentin Tetiana Donets. „Die Situation in dem Dorf, in dem wir arbeiten, ist sehr schwierig, was die Versorgung mit Medikamenten, medizinischen Einrichtungen und Lebensmitteln angeht“, sagt sie.
Die Schrecken des nun schon drei Jahre andauernden Krieges wirken sich auch auf die Psyche vieler Menschen aus. Daher bieten wir unter anderem Therapiesitzungen für Kinder und ihre Eltern, die aus der Region Donezk in die Stadt Dnipro geflohen sind.
Marina ist Mutter zweier Jungs und erzählt, dass ihrer Familie das Angebot hilft. „Seit 2014 sind wir bereits zwei Mal vertrieben worden. Ständig umzuziehen, bedeutet Stress für alle. Besonders wenn man weiß, dass sein Zuhause nicht mehr da ist und man leider nie mehr nach Hause zurückkehren wird. Für Erwachsene ist das eine Sache, für Kinder noch mal eine ganz andere.“
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Wir machen weiter - dank Ihnen!
Seit der Krieg im ganzen Land ausgebrochen ist, konnten wir über 300.000 Menschen mit medizinischer und psychologischer Hilfe unterstützen. Möglich war das nur dank der Unterstützung all unserer Spender*innen! Vielen herzlichen Dank dafür.
Auch im vierten Kriegsjahr werden wir den Menschen in der Ukraine weiter zur Seite stehen. Um ihre Resilienz zu stärken und ihnen dabei zu helfen, Traumata zu überwinden und mit Hoffnung in die Zukunft zu blicken. Gemeinsam zeigen wir, dass wir die Menschen nicht vergessen haben. Bitte helfen auch Sie weiter mit!