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Institute Water for Africa e.V.

wird verwaltet von Catrin Baisch

Über uns

Ohne sauberes Wasser ist alles nichts!
Genug sauberes Wasser ist die Grundlage für eine gute Gesundheit und ein besseres Leben. Vielen Menschen in Afrika fehlt diese Grundlage. Und viel zu oft wird versucht, "schnell" noch einen Brunnen zu bauen, ohne den erforderlichen Sachverstand, so dass der Brunnen nach kurzer Zeit trocken fällt. Oder den Menschen wird ein Plastikeimer hingestellt und als Wasserversorgung verkauft. Wir meinen: auch die Ärmsten verdienen Respekt und haben ein Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben.

Wir sprechen fließend Wasser!
Wir machen alles rund ums Wasser: Wasserversorgung, Wasseraufbereitung und Sanitär, Bewässerung. Unsere Projekte werden von einer studierten Fachkraft betreut, die während der kompletten Projektphase vor Ort ist. So stellen wir sicher, dass Methoden und Technologien in die Lebenswirklichkeit der Menschen passen und vermeiden Korruption und Baumängel.

Projekte: in Afrika, wo man uns anfragt. Seminare und Workshops: auch in Deutschland

Letzte Projektneuigkeit

Rekord-Bohrloch in Chideza ermöglicht nachhaltige Bewässerung

  Catrin Baisch  14. Dezember 2024 um 12:02 Uhr

In den letzten Monaten konnten wir zwei Brunnen für das Bewässerungsprojekt bohren. Unser Ziel ist es, fünf Hektar Land zu bewässern. Dafür hatten wir ursprünglich fünf bis sechs Bohrungen geplant, die wir Stück für Stück umsetzen wollten – immer dann, wenn das Geld dafür reichte. Doch manchmal kommt alles anders. 

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Die erste Bohrung ergab 1.700 Liter Wasser pro Stunde – ein solider Anfang, aber noch nicht ausreichend. Beim zweiten Bohrloch wurden wir allerdings überrascht: Schon beim Bohren war klar, dass hier mehr Wasser fließt. Um die genaue Fördermenge zu testen, haben wir Tag und Nacht in Schichten gearbeitet. Zwei Teams waren insgesamt 39 Stunden im Einsatz – unter brennender Sonne und mit großem körperlichem Einsatz. Es war anstrengend, aber der Erfolg war überwältigend: Das zweite Bohrloch liefert unglaubliche 11.050 Liter Wasser pro Stunde – eine Menge, die wir uns nicht hätten erträumen können. 

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Damit ist klar: Diese beiden Bohrlöcher reichen aus, um genügend Wasser für das gesamte Bewässerungssystem zu liefern. Doch die Herausforderung ist noch nicht ganz gelöst: Es gibt keine Solarpumpe, die so große Mengen Wasser direkt auf die nötige Höhe von knapp 40 Metern pumpen kann. Deshalb müssen wir ein zweistufiges System bauen. Das bedeutet, dass wir einen Zwischenbehälter und eine zweite Pumpe brauchen. Die erste Pumpe bringt das Wasser in den Zwischenbehälter, und von dort wird es mit der zweiten Pumpe in den Hochbehälter gepumpt. 

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Sobald das System steht, kann die Bewässerung beginnen. Die fünf Hektar Land werden auf 22 Familien aufgeteilt. Jede Familie bekommt ein Stück Land, das groß genug ist, um drei Ernten pro Jahr anzubauen. Der Aufbau des Bewässerungssystems für eine Familie kostet 595 Euro.

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71384
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Catrin Baisch

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