
Goldbekhaus e.V. - Stadtteilkulturzentrum
wird verwaltet von Suse H.
Über uns
Am 5.9.1981 wurde das Goldbekhaus als eines der ersten Stadtteilkulturzentren in Hamburg bezogen. Es bietet seinen Gästen seit nunmehr über 40 Jahren einen Ort für Kunst und Kultur, für Begegnung und Diskurs, für kreative Entfaltung und Entwicklung. Unabhängig von sozialen und kulturellen Hintergründen ermöglicht das Goldbekhaus anspruchsvollen Kulturgenuss - Veranstaltungsreihen, Festivals und Projekte unterschiedlicher Sparten und Kulturen finden sich hier ebenso wie kreative Workshops, Kurse und Seminare.
Vielen Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen ermöglicht das Goldbekhaus eine demokratische Teilhabe an Kunst und Kultur. Egal, ob Kulturgenuss von der Bühne in die Herzen strahlt oder das eigene kreative Tun die Menschen beglückt – hier ist der Ort für kreative Entfaltung und Entwicklung.
Ein besonderes Anliegen ist dem Goldbekhaus die Pflege wirkungsvoller Kooperationen und die Offenheit für die ständige Erweiterung vielfältiger Netzwerkbeziehungen.
Letzte Projektneuigkeit

Kultur inklusiv ist für den Hamburger Stadtteilkulturpreis nominiert
Liebe Leute, die ihr unsere Arbeit immer wieder so großartig durch eure Spenden unterstützt!
Im letzten Jahr konnten wir so das Festival "Kultur inklusiv" veranstalten und sind nun damit für den Hamburger Stadtteilkulturpreis nominiert.
Kultur inklusiv Festival – Künstler*innen und Amateure mit und ohne Behinderung auf den Bühnen und Probebühnen und in den Tanzsälen
KULTUR INKLUSIV bringt Teilnehmer*innen und Künstler*innen mit und ohne Behinderung zusammen. KULTUR INKLUSIV macht Lust auf unterschiedliche künstlerische Genres. KULTUR INKLUSIV ist ein Festival, das zum Diskurs einlädt. Aus dem Vollen schöpfen: 6 Veranstaltungen und 6 Workshops an 4 Tagen - Tanz, Theater und Musik. Alle nutzten die Gelegenheit, in Austausch miteinander zu treten, öffentlich sichtbarer zu werden und verschiedene künstlerische Ansätze zu erleben. Menschen mit und ohne Behinderung performten nicht nur gemeinsam, sondern gestalteten auch das Workshop-Programm. Mit Camera Obscura wurde die künstlerische Arbeit mit Instrumenten erlebbar. Improtheater vom Theater Kassandra, ein Theaterworkshop mit der Minotauros Kompanie und zwei Tanz- bzw. Bewegungsworkshops mit der Tanzschule Die2 sowie den Crazyartists rundeten das Workshopprogramm ab. Den Veranstaltungsopener gab Karaoke mit Herz, das alle Singbegeisterten zusammenbrachte. Sehende und blinde Tango-Fans legten eine flotte Sohle aufs Parkett, nachdem die Modalitäten der Aufforderung geklärt waren. Camera Obscura und Line-Dance fanden ihr begeistertes Publikum und mit der tollen Performance der Minotauros Kompanie feierte das Festival ein gebührendes Finale. Unsere Überzeugung - ein gemeinsames Ziel bringt Menschen mit und ohne unterschiedliche Beeinträchtigungen zusammen. Viele Profi- und Amateurkünstler*innen inklusiver Projekte verarbeiten ihre Erfahrungen kreativ, können und wollen sie auf verschiedene Weise ausdrücken. Die vielfältigen Eindrücke, die Begeisterung und die Begegnungen der Teilnehmenden verdichteten sich zu einer elementaren Forderung an gegenwärtige und zukünftige Kulturarbeit: Inklusion ist kein Spektakel, sie ist ein Grund- und Menschenrecht, ein jederzeit und überall gültiger Anspruch, der keine Ausnahmen kennt. Sie ist kein beliebig dazugesetztes Add-On, ein Krönchen, das wir aufsetzen und als „besondere“ Leistung beklatschen. Der Feiertag von Inklusion ist und bleibt Alltag! Da geht noch mehr – und zusammen sowieso. Das Organisationsteam aus Goldbekhaus, Sport und Inklusion Alsterdorf, Q 8 Winterhude-Uhlenhorst und Zusammenkultur Alsterdorf konnte an diesem verlängerten Wochenende eine öffentliche Plattform schaffen, die Modellcharakter für die Entwicklung der Stadtkultur hin zu mehr Teilhabe verspricht. Derart gestaltete Festival-Formate geben wichtige Anstöße, sie sind bedeutend in ihrer Funktion als Impulsgeber. Sie sind auch ein Lackmustest für bestehende Barrieren vor Ort, sie lenken den Blick auf eine Vielzahl von kleinen Schritten, die man zukünftig gehen kann, um allen Besucher*innen und Teilnahmewilligen die Türen zu öffnen.