Kompetenznetz Bürgerhaushalt
wird verwaltet von D. Hofmann
Über uns
Das Kompetenznetz Bürgerhaushalt ist ein loser Zusammenschluß von Akteuren, die mit dem Bürgerhaushalt Wuppertal ein auf Dauer angelegtes Verfahren initiiert haben, das den Bürgern mehr demokratische Teilhabe und direkte Einflussmöglichkeiten auf die Angelegenheiten ihres Gemeinwesens ermöglichen wird.
Das Kompetenznetz Bürgerhaushalt ist...
- eine Initiative für mehr Bürgerbeteiligung am kommunalen Haushalt und an stadtpolitischen Entscheidungen
- ein Ort des Lernens, der Beteiligung und der Solidarisierung
- eine unabhängige und offene Vereinigung der BürgerInnen Wuppertals
Das Kompetenznetz Bürgerhaushalt will...
- Initiative ergreifen durch Mitreden, Mitdenken, Mitplanen, Mitentscheiden und Mitmachen
- Durchblick schaffen mit mehr Transparenz in Haushaltsfragen und Haushaltsverfahren der Stadt
- einen verständlichen und bürgerorientierten Haushaltsplan entwickeln
- gemeinswesenorientiertes anstatt staatsorientiertes Denken und Handeln fördern
- die Erkenntnisse Elinor Ostroms für die Stadt nutzbar machen
- Potentiale entwickeln
- Ressourcen mobilisieren
- Bürgeranfragen erarbeiten
- den öffentlichen Diskurs über die Zukunft der Stadt fördern
- Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen organisieren
- Austausch und Vernetzung in der Stadt und darüber hinaus fördern
- eine Internetplattform mit vielfältigen Mitmachfunktionen aufbauen, die die Mobilisierung kollektiver Intelligenz zur Lösung der Probleme der Stadt fördert
Letzte Projektneuigkeit
Es ist höchste Zeit, dass sich die Bürger mehr ein
Josh Lerner von der New School for Social Research in New York beschrieb das Bürgerhaushaltsverfahren im Januar 2010 auf einer Konferenz in Berlin als Instrument, um den Wandel zu gestalten: „Wandel ist eine inhärente Eigenschaft des Bürgerhaushaltes, er inspiriert Menschen, etwas zum Guten zu verändern. Deshalb muss ein Bürgerhaushalt nicht perfekt sein: beginnen Sie einfach und verbessern Sie ihren Haushalt Jahr für Jahr.“ Wuppertal ist eine Stadt, die kurz vor der Überschuldung steht und mit massiven Strukturproblemen zu kämpfen hat. "Am Abgrund" titelte die Süddeutsche Zeitung jüngst einen Artikel über Wuppertal. Der kämmerer selbst äußerte im Berliner Tagesspiegel die Befürchtung, dass es "nicht mehr besser wird". Höchste Zeit also, in dieser Stadt einiges zu verändern und die Bürger an diesem Veränderungsprozess zu beteiligen.
Kontakt
Nützenberger Str. 327
42115
Wuppertal
Deutschland
D. Hofmann
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