Room 28 e.V.
wird verwaltet von Hannelore Brenner
Über uns
Room 28 e.V. entstand 2007 als Freundeskreis der „Mädchen von Zimmer 28“. Es handelt sich dabei um Holocaust-Überlebende, die als junge Mädchen im Ghetto Theresienstadt, Zimmer 28 des Mädchenheims L 410 zusammenlebten. Das von der Autorin Hannelore Brenner ab 1996 mit Überlebenden des Zimmers 28 entwickelte Erinnerungsprojekt (Room 28 Projects) in die Zukunft zu tragen und mit Leben zu füllen, ist Aufgabe des Vereins. www.room28.net/
Das internationale Erinnerungsprojekt umfasst das Buch, die Ausstellung und das Theaterstück "Die Mädchen von Zimmer 28", die Publikationsreihe "Edition Room 28" sowie das multimediale, in den Kompendien dargestellte Room 28 Bildungsprojekt. Im Jahre 2023 realisierte der Verein eine ukrainische Ausgabe des Kinderbuches "Brundibár. Wie Aninka und Pepíček den Leierkastenmann besiegten". Der Verein finanziert sich durch Spenden und Projektförderung. Um die Aufgaben des Vereins zu erfüllen, ist die Schaffung einer soliden Grundlage nötig. www.room28.net/Aktuelles
Letzte Projektneuigkeit
Schirmherrschaft Vladimir Jurowski
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19. Juli 2024
Das Projekt Brundibár-Buch an ukrainische Kinder schenken hat eine besondere qualitative Note erhalten - dank des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski. Mit Schreiben vom 13. Juli 2024 übernahm er "mit aufrichtiger Wertschätzung" die Schirmherrschaft über unser Projekt.
Unter diesem erfreulichen Vorzeichen tritt unser Projekt in eine Phase des Aufschwungs ein. Wir planen nun gezielt eine besondere Veranstaltung, zumal wir den idealen Vorleser für das Kinderbuch und den perfekten Sänger für die Lieder des Brundibár haben: Andreas Jocksch.
Viele kennen Andreas Jocksch als Mitglied des Ensembles Zwockhaus, mit dem wir viele Male Lesungen zur Geschichte der "Mädchen von Zimmer 28" mit Liedern aus Theresienstadt auf die Bühne brachten. Ich finde es toll, das wir mit unserem Brundibár-Kinderbuch-Projekt ein neues Programm und Angebot haben, womit wir unsere Tradition der Kooperation mit dem Zwockhaus in neuer Form fortsetzen können. Und Maria Thomaschke, die Illustratorin des Kinderbuches, gehört ja auch zum Zwockhaus! Also man kann gespannt sein, was sich aus dieser Konstellation alles ergeben wird; ich bin es jedenfalls. Aufgrund der neuen positiven Voraussetzungen habe ich das Konzept des Projektes überdacht und ´überarbeitet: http://www.room28.net/brundibar/
Übrigens: In letzter Zeit ist die Vorstellung, einen Leierkasten zu erwerben, gewachsen, zumal ich gestern mit einem Leierkasten-Sammler und Experten aus dem Allgäu telefonierte. Das wäre ja genial, wenn wir so einen Kasten für die Lesungen - und auch für die Ausstellung - hätten. Es gibt nun also viel zu tun; vor allem um Projektfördereung ersuchen.
Hannelore Brenner
Bild: Aus dem Brundibár-Kinderbuch. Illustrationen von Maria Thomaschke.
