
Leben im Abseits e. V.
wird verwaltet von S. Groth
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Über uns
Leben im Abseits will die Situation von Hilfsbedürftigen verbessern, die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen fördern, Konzepte für gemeinsame Projekte erstellen und die Öffentlichkeit und Politik für die Thematik des unwürdigen Lebens auf der Straße sensibilisieren.
Unsere Kampagnen und Projekte basieren auf gründlicher Recherchearbeit und der Zusammenarbeit mit Fachstellen. Wir arbeiten mit medialen Mitteln und öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen und Projekten.
Mit Zeit-, Sach- und Geldspenden unterstützen wir nachhaltig tätige Einrichtunge der Obdachlosenhilfe, damit die Hilfe dort ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird - bei den obdachlosen und bedürftigen Menschen!
Um unsere Aktivitäten wie z. B. Kampagnen, Projektarbeiten an Schulen, Ausstellungen, Lesungen, etc. leisten zu können, sind wir dringend auf Spenden angewiesen.
Letzte Projektneuigkeit

News im Monat März
Und wieder ist es April, der Monat in dem Hunderte von Menschen von der Hamburger "Sozial"behörde gnadenlos auf die Straße gesetzt werden. Trotz nächtlicher Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt müssen diese Menschen mit dem Ende des alljährlichen Winternotprogramms nun einen Schlafplatz im Freien suchen.
Gleichzeitig warten in Hamburg 1.900 Menschen verzweifelt auf einen Platz in einer öffentlich-rechtlichen Unterkunft. Jeder logisch und klar denkende Mensch würde angesichts dieser Zahlen auf die Idee kommen, dass die Plätze im Winternotprogramm für diese Menschen ganzjährig zur Verfügung stehen sollten. Für uns bleibt es unerklärlich, was in den Köpfen des Hamburger Senats vorgeht... (NDR-Artikel)
Eine Legende ist gegangen!
Seit einer Woche ist es stiller auf dem Kiez. Inge, Kämpferin und Königin der Reeperbahn ist am vorletzten Sonntag Morgen verstorben.
Als wir Inge vor Jahren kennenlernten, sagte sie: „Ich lebe hier seit über dreißig Jahren und ich will hier auch nicht weg. Hier werde ich sterben“. Mit hier meinte sie ihre Platte vor dem KfC auf der Reeperbahn und nicht weit entfernt davon hat sie ihre Augen gestern Morgen geschlossen.
Inge war ein ganz spezieller Mensch und eine Legende auf dem Kiez.
Für uns unvorstellbar, dass wir Inge nicht mehr auf unseren Streifzügen antreffen werden. Wir sind sehr traurig und hoffen, dass sie jetzt ihre Ruhe gefunden hat.
Neues vom Projekt "Der Schritt Vorwärts - Ein Weg aus dem Abseits"
Der neueste Einzug in unser Hotelprojekt „Der Schritt Vorwärts – Ein Weg aus dem Abseits“ war wieder ein sehr emotionaler Tag. Mit Hilfe der Sozialarbeitenden aus unserem Netzwerk konnten wir das freigewordene Zimmer an einen Menschen innerhalb einer akuten Notsituation vermitteln.
Die Dankbarkeit, die uns entgegengebracht wurde, möchten wir hiermit an Euch weitergeben. Ohne Eure Hilfe wäre diese schnelle und effiziente Hilfe, die die Stadt leider immer öfter nicht gewähren kann, nicht möglich.
Wir sind immer wieder beeindruckt davon mit wie viel Kraft und Durchhaltevermögen, die Menschen Ihren jeweiligen Situationen begegnen. Daher ist es umso schöner, dass sie im Hotelprojekt auch mal Ruhe finden und ihre Reserven auftanken können.
Danke, dass Ihr das möglich macht!
Eine neue Heimat - Hamburg Journal
Am 06.03.2025 hat der NDR im Rahmen des Hamburg Journals einen Beitrag zu den neu entstandenen Wohnungen im Trinitatis Quartier gezeigt. Nicht nur wir freuen uns sehr über das Projekt, bei dem wir die Belegung von acht Wohnungen verantworten. Schaut gerne mal rein.
Danke schön!
Wieder ein Winter ist vorbei und wir konnten dank Eurer Unterstützung vielen Menschen helfen. Tausend Dank, dass Ihr Jahr für Jahr für uns da seid!
Das Team von Leben im Abseits e. V.
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Wedel
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