Survival International Deutschland e.V.

https://betterplace-assets.betterplace.org/uploads/project/image/000/024/367/346387/limit_600x450_image.png


Liebe Unterstützerin,
lieber Unterstützer,

diese Woche findet die zweite Ausgabe von Aktiv für Survival – unsere jährliche Aktionswoche für die Rechte indigener Völker – statt.

Dieses Jahr richten wir den Fokus auf ihren mutigen Widerstand gegen den sogenannten Festungsnaturschutz – eine Art von Naturschutz, der koloniale Wurzeln hat und weltweit indigene Völker bedroht.

Hunderttausende Indigene sind in Gefahr. Tausende werden unter Zwang vertrieben. Viele erleiden brutale Übergriffe – von Mord über sexuelle Gewalt bis hin zu Folter.

Und all das geschieht im Namen des „Naturschutzes“.

Regierungen und die Naturschutzindustrie rauben indigenes Land, um Schutzgebiete und Nationalparks zu schaffen. Mit der Vertreibung indigener Völker wird auch ihre Lebensweise kriminalisiert – mit verheerenden Folgen. Wer sich wehrt, wird von bewaffneten Ranger*innen geschlagen, gefoltert, vergewaltigt oder sogar ermordet.

Diese werden ausgebildet oder finanziert von Organisationen wie dem WWF, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und der deutschen Regierung.

Doch indigene Völker leben in vielen der artenreichsten Gebieten der Welt und sind die besten Naturschützer*innen.

Sie sind nicht für die Klimakrise oder das Artensterben verantwortlich, und sogenannte Lösungen sollten nicht auf Kosten ihrer Rechte und Lebensweisen gehen.

Lies hier die Geschichten von Karani, Raj, Ella, Billy und Félix. Sie stehen für den Widerstand gegen diese Ungerechtigkeit.

Gemeinsam können wir diesen Missbräuchen und dem kolonialen Modell des Naturschutzes ein Ende zu setzen. Werde Teil unserer Bewegung und nimm an Aktiv für Survival teil:

Sende eine E-Mail an die wichtigsten Geldgeber*innen von „Festungsnaturschutz“ und fordere sie auf, ihre Finanzierung zu beenden. Verbreite unsere Poster in deiner Nachbarschaft oder leite sie an deinen Freundeskreis weiter.  Teile unseren Post in den sozialen Medien.  Komm zu unserer Mahnwache und setze ein Zeichen. In Berlin protestieren wir am Freitag, den 28. Februar um 17:30 Uhr vor dem deutschen Entwicklungsministerium (BMZ).
Letztes Jahr hast du Aktiv für Survival zu einer der wirkungsvollsten Aktionen gemacht. Jetzt zählen wir wieder auf dich! Bist du dabei?

Solidarische Grüße

Dein Survival-Team