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Deutschlands größte Spendenplattform

BAfF e. V.

wird verwaltet von Marie-Claire Wygand

Über uns

Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e. V. (BAfF) ist der Verband der Psychosozialen Zentren für Überlebende von Menschenrechtsverletzungen und politischer Verfolgung. Wir helfen in unseren Zentren Menschen, die unvorstellbares Leid erlebt, die Krieg, Folter und Flucht überlebt haben. Viele von ihnen sind krank und schwer traumatisiert. Die Menschen brauchen Unterstützung, Schutz – und Zugang zu medizinischen und psychologischen Behandlungen.

Als Bundesverband der Psychosozialen Zentren fördern wir die Wahrnehmung der Folgen von Flucht, organisierter Gewalt und unfreiwilligen Exils in der Öffentlichkeit und in entsprechenden Fachkreisen. Wir arbeiten zusammen mit Wohlfahrtsverbänden, Ärzt*innen- und Psychotherapeut*innenkammern sowie mit Entscheidungsträger*innen im Gesundheits-/Sozialwesen und der Politik.

Ziel unserer Arbeit: Die Herausforderungen in den Psychosozialen Zentren auf lokaler, regionaler, bundesweiter und internationaler Ebene sichtbar zu machen und den stetig steigenden Behandlungsbedarf zu verdeutlichen. Darüber hinaus entwickeln und dokumentieren wir ethische und professionelle Standards für eine angemessene Behandlung traumatisierter Geflüchteter.

Derzeit besteht die BAfF aus 48 Psychosozialen Mitgliedszentren aus ganz Deutschland. Durch unsere Projekte bündeln wir die Kräfte der Behandlungszentren für traumatisierte Geflüchtete, fördern fachlichen Austausch von Erfahrung und Wissen untereinander, vertreten gemeinsame das Anliegen einer Verbesserung der Lebenssituation von Überlebenden von Krieg, Folter und Flucht. Dafür erheben wir regelmäßig Daten zur Versorgungslage, den -bedarfen und der bestehenden Versorgungslücke und entwickeln Qualitätsstandards für eine angemessene, menschenwürdige Behandlung von Flucht- und Folterüberlebenden.

Die BAfF arbeitet gemeinnützig und ist auf Spenden angewiesen. Unterstützen Sie uns, damit wir uns weiterhin dafür einsetzen können, dass Geflüchtete in Deutschland endlich einen angemessenen Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten!

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 780,00 € Spendengelder erhalten

  Isabelle Hindenberg  14. August 2024 um 16:45 Uhr

Auch 2024 ist wieder ein herausforderndes Jahr. Daher möchten wir uns ganz besonders bei allen Spender*innen bedanken, die unsere Arbeit als Bundesverband der Psychosozialen Zentren für Geflüchtete und Folterüberlebende (PSZ) so maßgeblich fördern.

Aktive Solidarität und der Einsatz für geflüchtete Menschen werden immer stärker bedroht – umso größer ist für uns der Unterschied, den Ihre Unterstützung bewirkt. Dank Ihrer Spenden können wir unser Wirken im Kampf um faire Asylverfahren und eine bedarfsgerechte psychosoziale Versorgung für alle nach Deutschland geflüchteten Menschen fortführen.

Für die Klient*innen unserer 48 Mitgliedszentren bedeuten das Vertrauen, das Verständnis und die aktive Unterstützung, die sie in den PSZ erfahren, meist eine neue und überlebenswichtige Erfahrung. Häufig der erste Schritt, um gemeinsam mit Therapeut*innen, Berater*innen und zivilgesellschaftlicher Unterstützung an einer würdigen Zukunftsperspektive zu arbeiten.

Gemeinsam mit unseren Partner*innen aus der Ärzt*innen- und Therapeut*innenschaft und vor allem den wachsenden zivilgesellschaftlichen Solidaritätsstrukturen werden wir Ihre Spenden nutzen, um die Rechte geflüchteter Menschen gegen Abschottung und Ausgrenzung zu verteidigen. Wir wissen, dass Inklusion die bessere Systemantwort und Solidarität alternativlos ist.

Unsere Botschaft bleibt: Die humanitäre Verantwortung für Menschen, die schwere Gewalt und Verletzungen ihrer Menschenwürde überlebt haben, ist eine staatliche Aufgabe. Diese Richtschnur leitet unsere politische und fachliche Arbeit – und sie bildet die Grundlage unserer gesundheits- und asylpolitischen Dialoge mit Entscheidungsträger*innen, unserer Beratungs- und Sensibilisierungsarbeit und der Vernetzung in Versorgungsstrukturen. Mit unseren Veranstaltungen und Veröffentlichungen wollen wir Verunsicherung, Spaltung und Entsolidarisierung entgegentreten. Wir werden ausloten, wie wir die in der offenen Gesellschaft erkämpften Rechte gemeinsam verteidigen und unter immer stärker begrenzten rechtlichen, gesellschaftlichen und finanziellen Bedingungen weiter lebenswichtige psychosoziale Unterstützung leisten können.

Ihre Spende trägt entscheidend dazu bei, dieses Engagement zu erhalten. Vielen Dank!  

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Kontakt

Wilhelmstr. 115
10963
Berlin
Deutschland

Marie-Claire Wygand

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