
T.I.E.R.E. e.V.
wird verwaltet von Jonas M
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Über uns
T – Tierschutz
Die Ansprüche an eine moderne Tierschutzarbeit sind nur noch zukunftsfähig, wenn sie über die ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen hinaus auch eine gesellschaftliche Akzeptanz finden.
Und gesellschaftlich erwartet wird, dass es den Tieren während ihrer Aufenthaltsdauer im Tierheim gut geht.
In enger Kooperation mit unseren Partnervereinen aus der Region und bundesweit, die unseren hohen Ansprüchen gerecht werden, ist unser Ziel eine bestmögliche Versorgung der uns anvertrauten hilfsbedürftigen Tiere.
I – Interdisziplinärer Bildungsauftrag
In enger Kooperation mit dem Institut Dr. Heidrich bilden Michaela und Gordon Ebeling im Rahmen der Sachkundelehrgänge nach §11 Tierschutzgesetz monatlich gewerbliche Tierhalter, Tiertrainer und Tierheimleiter aus.
Die Bildung von Kindern und Jugendlichen im Bereich des Tier- und Naturschutzes ist eine Herzensangelegenheit des Vereins. Ein Pilotprojekt zusammen mit dem Tierrettung Potsdam e.V. war ein überwältigender
Letzte Projektneuigkeit

Eine kleine Milbe kämpft um ihr Leben
Moment mal? Wird Milben, die Hund und Katze das Leben schwer machen können, normalerweise nicht im Zuge der Parasitenbehandlung im Tierheim der Gar ausgemacht? Normalerweise schon, aber momentan beherbergen wir eine vierbeinige Milbe bei uns, die ihren Namen erhielt, weil sie nicht nur winzig klein, sondern auch furchtbar verwahrlost und mit Krusten am ganzen Körper zu uns kam.
Das uralte Hundemädchen wurde aus einer verdreckten Wohnung befreit. Wir stellten die Kleine umgehend unserem Tierarzt vor, denn ihr schwacher Allgemeinzustand und der ausgemergelte Körper ließen uns Böses erahnen. Leider bestätigte sich der Verdacht: Milbe hatte nicht nur mehrere alte Bandscheibenvorfälle und eine Raucherlunge (ja, so etwas gibt es auch bei Hunden!), sondern auch mehrere Gesäugetumore und einen riesigen Milztumor, der jederzeit zu platzen drohte. Ihre Zähne waren in einem katastrophalen Zustand, eiterten und gammelten regelrecht weg. Die operativen Eingriffe eilten so sehr, dass wir nicht mal Zeit hatten, euch von unserem Neuzugang zu berichten. Das gesamte Team bangte gestern am OP-Tag mit der Hündin, die einfach nur lieb ist und alles klaglos über sich ergehen lässt.
Heute Morgen sieht die Welt schon ein wenig bunter aus. Der lebensbedrohliche Milztumor konnte entfernt werden, die Gesäugetumore ebenfalls fast alle und in Milbes Maul finden sich noch stolze drei Zähnchen. Nun heißt es kämpfen. Milbe wird von allen Seiten betüddelt, wohnt, in dicke Decken gehüllt, im Pausenraum oder auf dem Schoß. Brav schluckt sie ihre Tabletten und wir wünschen uns sehr, dass sie es packt. Denn eins steht leider fest – über den Berg ist Milbe noch nicht und Schmerzen hat sie natürlich auch. Die Chance auf eine friedliche und behütete Seniorenzeit hat sie nun aber bekommen.
Wir brauchen viele gedrückte Daumen für das tapfere Mäuschen und freuen uns riesig, wenn ihr uns bei den hohen entstandenen Kosten unterstützt.
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