
elda und Stahlmedien
wird verwaltet von Christian Stahl
Über uns
Fast alle "Feuersprüche" begannen mit den Worten "Ich übergebe der Flamme die Schriften von ...". Bücherverbrennungen im Mai 1933 markierten das Ende vieler Dichterinnen und Schriftstellerinnen. Die Vernichtung wurde buchstäblich gefeiert und bis heute ist sie der letzte große Sieg des Nationalsozialismus. Die Arbeiten von Lili Grün, Kurt Pinthus oder Jakob van Hoddis sind fast vergessen. Feministische Gedichte aus dem Romanischen Café, politische Essays, Kurzgeschichten und expressionistische Meisterwerke verschwanden aus unserem Diskurs. Das Verbrennen der Bücher war eine Katastrophe für die jüdische Kultur und zerstörte ein Stück Deutschlands. 90 Jahre später wollen wir mithilfe digitaler Verbindungen (TikTok) diese Werke wieder zum Leben erwecken. Lokal plant elda Veranstaltungen wie Lesungen. Wir sehen dieses Projekt als eine Reproduktion von Live-Veranstaltungen mit lokalen Partnern in Städten wie Kiew, Tel Aviv und London.
Träger des Projekts ist die Elda gGmbH
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 313,93 € Spendengelder erhalten
Projektausgaben für das Projekt "BurnedBooks". Die Kosten beinhalteten under anderem: Raum, Technik, Transport und weitere Sachausgaben.
Kontakt
Linienstraße 65A
Berlin
Deutschland