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Sudan: Hungersituation verschärft sich weiter

Marie Hunanyan
Marie Hunanyan schrieb am 19.07.2024

Liebe:r Spender:in,

mehr als die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung, insgesamt 26,5 Millionen Menschen, leidet Hunger. Diese Situation wird sich voraussichtlich noch weiter verschlimmern. Denn die Kämpfe eskalieren und die landwirtschaftliche Produktion ist schon jetzt, vor der nächsten Erntezeit im September, zurückgegangen.



„Die Menschen im Sudan sind in einer Spirale des Schreckens gefangen und durchleben einen nicht endenden Albtraum“, sagt Abdirahman Ali, CARE-Länderdirektor im Sudan. „Eltern lassen Mahlzeiten ausfallen, um ihre Kinder versorgen zu können, die durch Unterernährung bereits geschwächt sind. Die Gesundheitseinrichtungen sind überlastet und viele aufgrund von Angriffen und mangelnden Ressourcen nicht funktionsfähig. Wir riskieren, dass Kinder an Unterernährung sterben, weil es an der notwendigen Gesundheitsversorgung fehlt.“

Gerade für Frauen und Mädchen ist die Situation besonders hart, da die Kämpfe bestehende Ungleichheiten weiter verschärft haben. Zudem sind Frauen und Mädchen am stärksten von Gewalt, insbesondere sexualisierter Gewalt, Vertreibung, Hunger und dem Verlust ihrer Existenzgrundlage betroffen.

CARE und Partnerorganisationen sind trotz der Kämpfe weiterhin vor Ort und unterstützen Betroffene  mit überlebenswichtigen Lebensmittel-CARE-Paketen. Diese enthalten unter anderem haltbare Nahrungsmittel, darunter Sorghum-Hirse, Speiseöl, Salz und Linsen.

Hilf jetzt Menschen in Not mit einem Lebensmittel-CARE-Paket!