foodwatch setzt sich für die Rechte der Verbraucher:innen auf dem Lebensmittelmarkt ein. foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelwirtschaft und die Schwachstellen in der Gesetzgebung. foodwatch mobilisiert Menschen und bringt Politik und Unternehmen in Zugzwang.
foodwatch kämpft dafür, dass
· giftige oder gesundheitsgefährdenden Substanzen, wie Arsen, Glyhphosat, Acrylamid, Mikroplastik, Mineralöl, Uran und PCB’ künftig aus unserem Essen verschwinden.
· die Zahl der übergewichtigen Kinder abnimmt. Dafür muss der Zuckerkonsum der Kleinen gesenkt werden. Die Lebensmitteindustrie muss gesetzlich daran gehindert werden, unsere Kleinsten mit perfiden Methoden wie „attraktiven“ Comicfiguren zum Essen von Süßigkeiten zu verführen.
· die alltägliche Qual unserer Nutztiere in den Ställen ein Ende hat Dieses Ziel kann nicht durch die Einführung von Siegeln oder Labeln erreicht werden, sondern nur durch strenge gesetzliche Vorgaben und ein entsprechendes Monitoring, das ständig die Gesundheit der Tiere im Blick hat.
· die Lebensmittelindustrie endlich daran gehindert wird Werbelügen zu verbreiten: Käse, der gar kein Käse ist und Joghurt, der mit frischen Himbeeren auf der Packung wirbt, aber gar kein frisches Obst enthält, müssen der Vergangenheit angehören.
· alle Menschen auf der Welt genug zu essen haben und niemand hungern muss. Deshalb setzt sich foodwatch gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln ein. Damit sich nicht einige wenige auf Kosten anderer die Taschen voll machen und die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe treiben.
Das sind nur einige der Themen und Projekte, mit denen sich foodwatch befasst. foodwatch schaut sowohl der Lebensmittelindustrie als auch der Politik auf die Finger. foodwatch verfolgt einige Themen – wie die Lebensmittelampel - seit Jahren und beweist hier einen langen Atem. Foodwatch reagiert aber auch sehr direkt und spontan auf aktuelle Ereignisse, wie etwa auf Lebensmittelskandale.
Dafür brauchen wir viele „wache“ Menschen: Experten:innen, Schreiber:innen, Rechercheur:innen. Es müssen Studien und Labore und nicht zuletzt immer wieder auch Anwält:innen beauftragt werden.