
Helfende Plastische Chirurgie für São Tomé und Príncipe
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Über das Projekt

Die Dr. Stephan Knabe Stiftung ist seit dem Jahr 2018 auf den Inseln São Tomé und Príncipe mit verschiedensten Hilfsprojekten in den Bereichen Bildung und Wirtschaft befasst. Insbesondere bei der schulischen Arbeit fielen immer wieder Kinder aber auch Erwachsen auf, die durch schwere Missbildungen, Verbrennungen oder schlecht verheilte Verletzungen gekennzeichnet waren, für die im Land keine adäquate medizinische Hilfe verfügbar ist. Hier entstand die Idee, sich diesem Problem zusammen mit medizinischen Experten anzunehmen und gemeinsam zu helfen.
PROJEKTENTSTEHUNG
Mit Unterstützung der Klinik für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Mikrochirurgie/ Handchirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam unter Chefarzt Dr. Ghods konnte die Dr. Stephan Knabe Stiftung im Rahmen eines Vortrages über die Situation auf São Tomé und Príncipe informieren und es fanden sich sofort erfahrene Plastische Chirurgen, die zusagten, den Menschen ehrenamtlich zu helfen.
Im Oktober 2021 erfolgte die erste Reise zweier plastischer Chirurgen und Handchirurgen nach São Tomé, die sich dort zusammen mit dem Stiftungsgründer, Dr. Stephan Knabe, ein Bild von den Gegebenheiten machten. Dabei ging es zunächst um Räumlichkeiten, benötigte Materialien und auch ein Kennenlernen von Ärzten, unterstützenden Mitarbeitern und Patienten.
Bei den Kollegen des örtlichen Krankenhauses stieß das Engagement auf großes Interesse und es wurde zudem eine persönliche Unterstützung des Gesundheitsministers zugesagt.
ERSTER EINSATZ VOR ORT
Im Juni 2022 erfolgte der erste Einsatz zusammen mit den beiden Oberärzten Dr. Martin Schreiber und Dr. Iakovos Georgious. Sie operierten fast 20 Patienten. Darunter auch das Mädchen Dulce, welches im Alter von 2 Jahren eine großflächige Verbrennung erlitten hatte, als es einer Feuerstelle zu nahe kam und sich kochendes Öl über ihren Körper ergoss. Die Verbrennungen vernarbten und wuchsen jedoch nicht mit dem restlichen Körpern mit, so dass der verbrannte Arm immer weniger benutzt werden konnte bis das er schließlich angewinkelt am Bauch blieb.
Eine andere Patienten, Mutter eines Kindes, konnte aufgrund ihrer angeborenen Gaumenspalte noch nie richtig mit ihrem Kind kommunizieren, da die Fehlbildung keine normale Artikulation zulässt. Beiden Patientinnen konnten die Ärzte helfen und Ihnen eine deutliche Verbesserung ihrer persönlichen Situation und damit mehr Lebensqualität verschaffen.
WEITERE EINSÄTZE
Die kommenden Einsätze sollen ungefähr halbjährlich und mit wechselnden Teams stattfinden. Neben der Behandlung der Patienten (ca. 15 -25 pro Einsatz), soll auch das Krankenhauspersonal vor Ort ausgebildet werden, um Patienten zukünftig besser zu versorgen.
SPENDENZWECK
Jeder Einsatz hat Kosten von ca. 15.000 - 20.000 EUR zur Folge. Diese entstehen konkret durch die Reise selbst, die Operationen, benötigtes Material, die Versorgung der Patienten und die Qualifizierung zusätzlichen Personals vor Ort.
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Über
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