
P.I.N.K. - Beratungsstelle für Prostituierte
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Über das Projekt

Das Beratungs- bzw. Unterstützungsangebot von P.I.N.K. ist ganzheitlich und sehr breit angelegt und umfasst z.B. folgende Bereiche:
- existenzsichernde Hilfe, z.B. bei finanziellen Notlagen oder Schulden
- psychosoziale Beratung
- Gesundheit, Krankheit und Schwangerschaft
- berufliche Neuorientierung und neue Perspektiven
- rechtliche Fragen
- Gewalterfahrungen
- Hilfe bei Wohnungslosigkeit
- Flucht, Migration und Sprachbarrieren
Prostituierte werden auf Grund ihrer Tätigkeit in einem hohen Maß gesellschaftlich ausgegrenzt, diskriminiert und stigmatisiert. Viele Prostituierte verfügen über keinen eigenen Wohnraum, haben also weder Mietvertrag noch Meldeadresse, sondern leben an ihren Arbeitsorten, in Terminwohnungen oder Bordellbetrieben. Oft sind sie weder krankenversichert, noch haben sie einen Anspruch auf Sozialleistungen, da sie keinen Wohnsitz in Deutschland haben. In vielen Fällen hängen ganze Familien von dem in der Prostitution erwirtschafteten Einkommen ab, so dass ein Ausstieg, der oft unter schwierigen Bedingungen abläuft, kaum denkbar ist. Krisen wie die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg verschlimmern die Situation zusätzlich, wodurch sich die Frauen in akuten - nicht nur fianziellen - Notlagen befinden und vermehrt in ein Dunkelfeld oder gar die Illegalität abdriften.
Somit befinden sich viele unserer Klientinnen in einer Gemengelage aus verschiedenen Problemen: Wohnungslosigkeit, finanzielle Not, Abhängigkeit von Bordellbetreibenden, transnationale Mutterschaft, mangelnde Gesundheitsversorgung in einem mit hohen Risiken verbundenen Arbeitsfeld, Gewalterfahrungen, Drogenkonsum, Migration, Sprachbarrieren, Unkenntnis der rechtlichen Situation in Deutschland, keine Perspektive im Heimatland, psychische Belastungen, Stigmatisierung, Diskriminierung und häufig Zwang zum Doppelleben. All diese Faktoren erschweren eine berufliche Neuorientierung und die Entwicklung alternativer Lebensentwürfe.
Es geht uns darum, mit unserer Arbeit die Frauen zu stärken und sie auf ihre Rechte hinzuweisen, damit sie diese durchsetzen können. Wir arbeiten akzeptierend und nicht wertend und leisten auch gesellschaftliche und politische Aufklärungsarbeit, damit Stigmatisierung und Diskriminierung, die Prostituierte in hohem Maß erfahren, zurückgehen und Prostitution gesellschaftlich differenzierter wahrgenommen werden kann.
P.I.N.K. akzeptiert stets die Wünsche und Ziele der Frauen, begleitet und unterstützt sie auf ihrem individuellen Weg.
Für ein Gelingen unserer Arbeit sind wir auch auf Ihre Hilfe angewiesen!
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Über
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- 2007gegründet
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- 300 Mio €für den guten Zweck