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AUFRUF ZUR BUNDESWEITEN DEMONSTRATION AM 19.11.22 IN DORTM

    Lückenlos e.V.
    Ein Projekt von Lückenlos e.V. in Dortmund, Deutschland
    PLANUNG EINER BUNDESWEITEN DEMONSTRATION AM 19.11.22 IN DORTMUND. Am 08.08.2022 tötete die Polizei Dortmund den 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in Dortmunder. Mit den Spendeneinnahmen werden die Kosten für die geplante Demo beglichen.

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    Über das Projekt

    Newroz Duman von Lückenlos e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    AUFRUF ZUR BUNDESWEITEN DEMONSTRATION AM 19.11.22 IN DORTMUND
    - Es gibt 1000 Mouhameds - Sie verdienen Gerechtigkeit! -

    Liebe Freund*innen,

    am 08.08.2022 tötete die Polizei Dortmund den 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Dortmunder Nordstadt. Mouhamed, der aus dem Senegal nach Deutschland geflüchtet war, war in einer psychischen Krise. Bereits 2 Tage zuvor hatte er Hilfe in der psychiatrischen Klinik der LWL gesucht und war wieder heimgeschickt worden. An seinem Todestag hatten die Betreuer*innen seiner Wohngruppe Angst, er könnte sich selbst verletzten. Deshalb riefen sie die Polizei. Als diese eintraf, saß Mouhamed in der hintersten Ecke eines Innenhofs. Er war keine Gefahr für irgendjemanden. Dennoch entschied sich die Polizei, den Hof zu stürmen. Sie griffen Mouhamed mit Pfefferspray an. Als er dann aufstand, schossen sie mit zwei Tasern und einer Maschinenpistole auf ihn. Mouhamed starb kurz darauf im Krankenhaus.

    Der Tod von Mouhamed Lamine Dramé hat uns alle erschüttert. Bemerkenswert sind die Solidarität und die Rufe nach Aufklärung. Denn diese Geschichte ist bei Weitem kein Einzelfall. Seit der Wiedervereinigung sind alleine durch Schusswaffen mindestens 318 Menschen in Polizeieinsätzen getötet worden. Der Großteil der Todesfälle durch Polizeibeamt*innen (bspw. der Tod von Oury Jalloh) ist bis heute nicht hinreichend aufgeklärt, geschweige denn aufgearbeitet worden.

    In Dortmund hat der Verlust von Mouhamed verschiedene migrantische und politische Gruppen zusammengeführt. Gemeinsam wollen wir zur bundesweiten Demonstration aufrufen.

    Mouhameds schreckliches Schicksal ist nur eines von tausenden. Sie alle verdienen Aufklärung und Gerechtigkeit. Lasst uns gemeinsam stark gegen die herrschende Gewaltpraxis von Diskriminierung und Rassismus der Polizei demonstrieren. Unsere Solidarität gilt allen Angehörigen, welche Menschen in Polizeieinsätzen verloren haben und allen Betroffenen von Polizeigewalt, vor allem Opfern von anti-Schwarzer und rassistischer, misogyner, sexistischer, homo- und transfeindlicher, ableistischer, klassistischer Diskriminierung.

    Unterstützt uns am 19.11.2022, um ein Zeichen für alle Opfer und für die Gerechtigkeit, die sie verdienen, zu setzen.

    Mit den Spendeneinnahmen werden die Kosten für die geplante Großdemo in Dortmund beglichen (Druckkosten, Anmietung Technik und Bühne). 

    Bei Fragen oder Hinweisen: solidaritaetskreismouhamed@riseup.net

    Solidaritätskreis Mouhamed
    Afrikanische Community Dortmund
    Initiative Erinnern. Verändern Dortmund
    Initiatve Oury Jalloh
    Initiative Ahmed Ahmad
    NRDPL Dortmund
    Autonome Antifa 170
    Club Santé
    VKII
    Bündnis Tag der Solidarität / Kein Schlussstrich Dortmund
    Feministisches Kollektiv Dortmund
    Radio Nordpol


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