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Keine 370 ha Waldrodung für Solarpark, Rechenzentrum & Industriegebiet!

    BUND Brandenburg e.V.
    Ein Projekt von BUND Brandenburg e.V. in Bad Freienwalde (Oder), Deutschland
    Keine Waldrodung in Hohensaaten! Ist es notwendig und sinnvoll einen Wald für einen Solarpark sowie Gewerbeflächen abzuholzen? - Wir meinen NEIN! Solange es geeignete alternative Flächen gibt sollte kein Wald gerodet werden.

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    8.200 €von 10.000 € gesammelt
    82 %finanziert
    170Spenden
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    Über das Projekt

    A. Kruschat von BUND Brandenburg e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Die Lindhorst-Gruppe, ein Großkonzern aus Niedersachsen, plant im Osten Brandenburgs (bei Hohensaaten) einen riesigen Solarpark samt Rechenzentrum (250 ha) sowie ein Industrie- und Gewerbegebiet (120 ha). Dafür sollen 370 Hektar intakter Mischwald gerodet und teilweise versiegelt werden. Mit Solarparks lässt sich derzeit richtig gut Geld verdienen – aber bitte nicht im Wald! Dieses rücksichtslose renditegetriebene Großprojekt wollen der BUND Brandenburg und die Bürgerinitiative verhindern!
    Im seit Jahrzehnten eingezäunten Wald (ehemaliges Militärgelände) konnte sich hier die Natur weitgehend ungestört entwickeln. Vom Investor als nutzlose Monokultur dargestellt hat sich jedoch ein vielfältiger Mischwald entwickelt. Dieser Wald erfüllt seine Funktionen als CO₂ -Senke, Wasserspeicher und Kühlung der Landschaft. Er beherbergt zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen (u.a. Uhu, Seeadler, Schwarzstorch, Fledermäuse).
    Für die umliegenden Dörfer sind durch den Waldverlust gravierende Auswirkungen auf das lokale Klima zu erwarten. Konkret: Aufheizung der Landschaft und Trockenheit in einer ohnehin schon von Dürre geplagten Region.
    Naturnaher Wald soll weichen für einen Solarpark. Statt auf Dächern, anderen versiegelten Flächen oder auf Ackerland PV-Anlagen zu installieren soll nun ein intakter Wald zerstört werden. Der Wald als „Grüne Lunge“ ist durch Kohlenstoffspeicherung und die Verdunstung von Wasser selbst Klimaschützer und gleichzeitig unersetzbarer Lebensraum. Er ist stärker denn je bedroht, durch Trockenheit, Schädlingsbefall und Waldbrände und sollte deshalb um jeden Preis geschützt werden!
    Das dort geplante Rechenzentrum wird einen Großteil des Stroms verbrauchen und nachts dann zusätzlichen Strom aus dem öffentlichen Netz benötigen.
    Das Projekt befindet sich noch von der Planungsphase und zurzeit wird ein Bebauungsplan ausgearbeitet. Die Entscheidung für oder gegen das Projekt treffen die Regionalpolitiker*innen in Bad Freienwalde, sodass wir als Bürgerinitiative Pro Wald Hohensaaten direkt die Gespräche zu den Stadtverordneten suchen. Aber auch Vernetzung mit Umweltexpert*innen und das Sammeln von Fakten und Daten zum geplanten Bauvorhaben und der Bedeutung des Waldes ist unsere Arbeit. Des Weiteren werden durch die Bürgerinitiative und den BUND Brandenburg Rechtsmittel geprüft werden und Stellungnahmen mit Hilfe eines Anwalts verfasst werden. Der BUND Brandenburg und die Bürgerinitiative sind im Kontakt mit einem Anwalt für Umweltrecht, der seine Hilfe zugesagt hat. Hauptziel dieser Spendenkampagne ist es, ihn für seine Leistungen bezahlen zu können.
    Deshalb brauchen wir eure Unterstützung!
    Gemeinsam lässt sich eine nachhaltige Entwicklung gestalten!
    Weiterführende Informationen:
    https://pro-wald-hohensaaten.de/
    Unsere Stellungnahme: https://pro-wald-hohensaaten.de/infos/stellungnahme
    Unsere Online-Petition: https://www.change.org/gigantische-waldrodung-stoppen

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