Neben dem Lernen in der Martin-Buber-Schule ist uns der Besuch außerschulischer Lernorte, die mit dem Schulbus erreicht werden können, besonders wichtig. Die Selbstverwirklichung in sozialer Integration soll, basierend auf den Richtlinien des Landes NRW, allen Schüler:innen ermöglicht werden.
Seit mittlerweile zwölf Jahren leistet uns unser jetziger Schulbus treue Dienste und wir haben bereits über 100.000 km mit ihm zurückgelegt. Viele schöne Fahrten und Erlebnisse hat er uns ermöglicht, wie zum Beispiel zu Sportstätten und Sportveranstaltungen, zu Einkäufen für den Arbeitstag oder den Hauswirtschaftsunterricht, zum therapeutischen Reiten, zu kulturellen Einrichtungen und vielem mehr. Besonders viel Freude bereiten unseren Schüler:innen natürlich auch die Klassenfahrten, die Erlebnisfahrt für unsere Schüler:innen mit einer Schwermehrfachbehinderung sowie Fahrten nach Österreich zum Skifahren oder nach Irland. Ohne Schulbus, wäre dieses alles nicht realisierbar!
Der Besuch außerschulischer Lernorte ist bedeutsam für die Entwicklung unserer Schüler:innen und fördert sie in vielen Bereichen wie beispielsweise der Kognition, in ihrer Selbstständigkeit oder ihrer Emotionalität. Ebenso können auf zwischenmenschlicher Ebene inklusive Begegnungen ermöglicht werden.
Warum ein neuer Bus?
Aufgrund des Alters sowie der Kilometerzahl kann der Schulbus bereits jetzt nicht mehr für längere Fahrten, z. B. für die Projektfahrten ins Ausland genutzt werden. Ebenso haben die anstehenden Reparaturen zugenommen und sind für den Schulverein der Martin-Buber-Schule e. V. finanziell kaum mehr realisierbar.
Der Schulbus sollte lang mit mittelhohem Dach sein und über drei Sitzreihen mit insgesamt neun Sitzplätzen verfügen. Die Sitzreihen müssen so umgebaut werden können, dass sieben Sitzplätze und zwei Rollstuhlplätze genutzt werden können. Bodenbefestigungsschienen für die Rollstühle und eine (elektrische) Rampe werden als Sicherung und Einstiegshilfe für die Rollstuhlschüler:innen benötigt.
Die Kosten der Neuanschaffung belaufen sich auf ca. 80.000 EUR inkluive Rampentechnik für die Rollstühle.
Die mündlich Bestätigung der Kosten von 3 Autohäusern liegt vor. Die Kostenvoranschläge sollen nachgereicht werden.
Da der Träger der Schule den Verein und die Schule diesbezüglich nicht komplett unterstützen kann und wir auch trotz vieler Eigeninitiativen wie Trödelmärkte, Waffelverkauf, Weihnachtsmärkte usw. die Anschaffung eines neuen Schulbusses nicht finanzieren können benötigen wir dringend Spenden.