#StoppSklaverei - für ein Ende von Sklaverei, Menschenhandel und Ausbeutung

Weltweit arbeitet International Justice Mission (IJM) dafür, Menschenhandel und Sklaverei zu bekämpfen, denn rund 50 Millionen Menschen sind von verschiedenen Formen von moderner Sklaverei betroffen. Mehr als jemals zuvor! Besonders betroffen sind Frauen und Kinder.

Wir ermitteln und befreien mit der Polizei Betroffene aus Sklaverei und anderen Gewaltsituationen. 
 

Wir vertreten Betroffene vor Gericht und unterstützen die Justiz in der strafrechtlichen Verfolgung der Täter:innen. 
 

Wir bearbeiten mit Regierungen und Behörden strukturelle Schwachstellen, zum Beispiel durch Schulungen der Polizei und Justiz. 

Für Dietmar Roller, Vorstandsvorsitzender von IJM Deutschland, ist es an der Zeit, entschlossener denn je gegen Gewalt und Ausbeutung vorzugehen: „Wir sprechen heute von rund 50 Millionen Menschen weltweit, die in Zwangsarbeit und anderen Formen moderner Sklaverei ausgebeutet werden. Das ist ein globales Problem, das uns alle angeht. Arbeitssklaverei geht weit über beispielsweise den Bau von Fußballstadien in Katar hinaus. Sie betrifft die Produktion der Kleidung die wir tragen, der Fußbälle mit denen wir spielen, bis hin zu den Smartphones, auf denen wir den Stand der WM-Spiele verfolgen werden. Auch in Deutschland müssen wir uns dieser Tatsache bewusst sein und gemeinsam mit Nachdruck handeln, um Sklaverei weltweit zu beenden.“

IJM Deutschland e.V. ist der deutsche Zweig der weltweit größten Anti-Sklaverei-Organisation International Justice Mission. Wir fördern Projekte auf der ganzen Welt, die Rechtssysteme gemeinsam mit Regierungen und lokalen Behörden unterstützen, um Gewalt gegen Menschen in Armut zu bekämpfen und ihren Schutz zu garantieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Abschaffung von Sklaverei und Menschenhandel. Weltweit arbeiten wir an 38 Standorten in 26 Ländern mit über 1200 Mitarbeitenden.