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WWF Deutschland
Ein Projekt von WWF Deutschland in Sierra de La Macarena, Kolumbien
Der Naturpark ist schwer zu Schaden gekommen. Wir unterstützen Landwirt:innen, bieten Umschulungen an und kämpfen dafür, den Wald zu erhalten.

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Über das Projekt

Isabel Stock von WWF Deutschland ist für dieses Projekt verantwortlich
Die Lage in der Sierra de La Macarena in Kolumbien ist trotz des 2016 unterzeichneten Friedensvertrags angespannt. Die Konflikte zwischen FARC und der kolumbianischen Regierung halten an. Trotz der unübersichtlichen Lage setzen einige Kleinbäuerinnen und -bauern alles daran, die wertvolle Ökoregion zu erhalten. Mit dem Anbau heimischer Pflanzen wollen sie das Ökosystem dort wiederherstellen. Wo früher Koka-Labore waren, wachsen heute wieder einheimische Arten. 
 
Im Nationalpark Sierra de La Macarena treffen die Anden, der Orinoquia und der Amazonas aufeinander. In dieser außergewöhnlichen Mischung an Ökosystemen finden sich tropische Regenwälder, Feuchtgebiete und Buschlandschaften. Hier fließt auch der Caño Cristales – ein Fluss, der oft als schönster Fluss der Welt bezeichnet wird. In der Sierra de La Macarena wachsen wertvolle Baumarten, hier streifen so ikonische Arten wie Jaguar und Tapir durch die Wälder und Ebenen.  

So schön und wertvoll diese Region auch ist, mehr als 50 Jahre lang war sie Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen der ehemaligen FARC-EP-Guerilla und der kolumbianischen Regierung. Viel Land befand sich in den Händen einiger Weniger, es wurde intensive Viehzucht betrieben, Wälder wurden abgeholzt und Koka angebaut. Die Hoffnung war groß, dass sich das Land mit der Unterzeichnung des Friedensabkommens im Jahr 2016 beruhigt. Doch leider haben sich die Konflikte wieder verschärft.  

Die Sierra de La Macarena als wichtige Ökoregion zu erhalten und langfristig Frieden in den Gemeinden zu schaffen, bleibt ein schwieriges Unterfangen. Bis März 2020 wurden 47.853 Hektar Wald in Weide- und Anbauflächen umgewandelt – das entspricht etwa der Hälfte der Landfläche von Brasilien oder China. Und zwischen März und November 2020 wurden weitere 2.400 Hektar zerstört.
Inmitten der Sierra de La Macarena liegt das Dorf Bocas del Sansa. Viele Jahre lang wurde hier ein Koka-Labor betrieben. Heute befindet sich dort eine Baumschule, die von den Landwirt:innen des Dorfes gemeinschaftlich betrieben wird. Mit Unterstützung der Nationalparkverwaltung und des WWF lernen die Landwirt:innen im Rahmen des IKI-Projekts „Protected Areas and Peace“, einheimische Bäume und andere Pflanzen zu ziehen. 

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