Keine BUKO ist auch keine Lösung!

Seit mehr als 40 Jahren kommen in der Bundeskoordination Interantionalismus (BUKO) unterschiedliche Menschen und Initiativen zusammen um sich gemeinsam für eine emanzipatorische Politik, grundlegende Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse und für eine internationalistische Bewegung zu engagieren. Gemäß unserer Satzung fördern wir die Bildung internationaler Gesinnung und die der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und leben den Völkerverständigungsgedankens. Dafür sprechen wir nicht über, sondern mit Menschen und laden regelmäßig Aktivist*innen aus dem Globalen Süden nach Deutschland ein um hier ihre Stimme hörbar zu machen. Wir lernen von ihren Kämpfen für Selbstbestimmung und gegen Ausbeutung und lassen uns von alternativen Gesellschaftsmodellen inspirieren. So auch in unserer Onlineseminarreihe "talk and act II", die wir im Frühjahr 2023 starten und bei der wir u.a. auch einige indigene Aktivist*innen online zuschalten. Z.B. die Garifunas, deren selbstverwaltete Gemeinden auf Honduras durch Tourismus- und Großbauprojekte  massiv bedroht werden.
Die BUKO versteht sich als Ort linker, herrschaftskritischer Debatten und vernetzt dabei BUKO-Kampagnen und Arbeitszusammenhänge, die aus enwicklungspolitischer Mobilisierung und politischer Arbeit hervorgegangen sind.  Gemeinsam mit sozialen Bewegungen weltweit suchen wir nach emanzipatorischen Handlungsperspektiven für eine Welt ohne entwürdigende Lebens- und Arbeitsbedingungen ohne Armut, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Zerstörung der Lebensgrundlagen und andere Formen struktureller Gewalt.  
Aber um diese Arbeit weiter fortzusetzen, braucht es eure Hilfe. Denn die meisten Projekte würden ohne das BUKO-Büro im Centro Sociale in Hamburg (mit einer Teilzeitstelle) nicht stattfinden können, da sie die Kontinuität der basisdemokratischen Prozesse absichert. Und ohne eure Spenden können wir diese Struktur nicht finanzieren.