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Stiftung Kinderchirurgie: Bissau-Child

Stiftung Kinderchirurgie
Ein Projekt von Stiftung Kinderchirurgie in Bissau, Guinea-Bissau
"Bissau-Child" unterstützt den Aufbau einer Abteilung für Kinderchirurgie am Hospital Pediátrico “São José em Bôr” in Bissau, Guinea-Bissau, um v.a. Kindern mit Fehlbildungen erfolgreich zu operieren und ein normales Leben zu ermöglichen.

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Über das Projekt

M. Lacher von Stiftung Kinderchirurgie ist für dieses Projekt verantwortlich
Guinea-Bissau liegt an der afrikanischen Westküste zum Atlantik und grenzt an Senegal und Guinea. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 2 Mio, davon fast 1 Mio Kinder.

Das Gesundheitswesen in Guinea-Bissau ist stark unterentwickelt. Im Jahr 2020 betreuten zwei Ärzt:innen jeweils 10.000 Einwohner. Eine Vielzahl der Todesfälle von Kindern unter 5 Jahren werden durch chirurgische Krankheitsbilder bedingt, wie Unfälle und angeborene Fehlbildungen. Trotzdem gibt es in ganz Guinea-Bissau nur ein Krankenhaus, das Hospital Pediátrico “São José em Bôr" in Bissau, in dem Kinder operiert werden und landesweit nur einen Facharzt für Kinderchirurgie, Herr Dr. Dionisio Cumbà, der gleichzeitig der Gesundheitsminister des Landes ist. Zudem gibt es im ganzen Land keinen Narkosearzt. Oft ist den Eltern eine Anreise nach Bissau aus Kostengründen nicht möglich. Auch bestehen lange Wartezeiten auf eine Behandlung.

Die kinderchirurgischen Versorgung in Guinea-Bissau muss dringend verbessert werden, insbesondere für die Kinder mit angeborenen Fehlbildungen. Denn sie sind in ihrem täglichen Leben oft stark beeinträchtigt und leben teilweise isoliert. Für eine:n ausgebildete:n Kinderchirurg:in können jedoch viele Fehlbildungen trotz einfacher technischer Ausstattung erfolgreich operativ korrigiert werden.

Im Hospital Pediátrico “São José em Bôr” in Bissau stehen ein OP-Saal sowie 12 Betten für die kleinen Patienten zur Verfügung. Eine Basisausstattung ist vorhanden, jedoch fehlt es u.a. an chirurgischen Instrumenten, welche man zur Operation von Neugeborenen benötigt. Außerdem findet keinerlei kinderchirurgische Aus- und Weiterbildung statt.

Die Stiftung Kinderchirurgie ist bereits mit Hilfsprojekten in Kliniken in Äthiopien, Vietnam und Tansania aktiv und wurde in ins Leben gerufen, um spezialisierte Ärzte zu unterstützen, in medizinisch unterentwickelten Ländern komplizierte chirurgische Eingriffe an Kindern und Neugeborenen vorzunehmen.

Ziel des Projekts "Bissau-Child" ist es, in den nächsten 2 Jahren gemeinsam mit Herrn Dr. Dionisio Cumbà durch regelmäßige Besuche des Teams der Stiftung Kinderchirurgie vor Ort, die Behandlung spezifischer kinderchirurgischer Krankheitsbilder zu strukturieren und eine Ausbildung vor Ort zu etablieren. Außerdem bedarf es zweier Siebe mit kinderchirurgischen Instrumenten für Eingriffe in der Bauchhöhle und Brusthöhle bei Neugeborenen sowie eines Videolaryngoskop zur erleichterten Intubation von Patienten.

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