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Helft den Mehinako ihren Traktor zu reparieren und Bäume zu pflanzen

Pro REGENWALD e.V.
Ein Projekt von Pro REGENWALD e.V. in Mehinako, Brasilien
Es geht nicht um Leben und Tod, es geht darum einen Traktor der Mehinako wieder flott zu kriegen. Aber das ist wichtiger für die kleine Dorfgemeinschaft, als wir glauben. Denn ihre Großhäuser brechen ihnen schon über dem Kopf zusammen.

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Über das Projekt

M. Gloeckle von Pro REGENWALD e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Die Mehinako leben an den Quellflüssen des Xingu-Flusses, der in den Amazonas mündet. Ihr Gebiet wurde früh als indigenes Schutzgebiet anerkannt, weshalb die Xinguanos auch heute sehr traditionell leben können. Ihre gigantischen Großhäuser strecken sich 40 Meter lang, sind 10 Meter breit und reichen 12 Meter in die Höhe. Sie bieten Schutz vor dem Wald und formen das Universum der Mehinako, einen Schlafplatz für die Großfamilie und ein Tanzplatz für das ganze Dorf. 10 dieser Urwald-Riesenhäuser bilden das Dorf der Mehinako „Uyapiuku“.

Zur Konstruktion der palmstrohgedeckten Häuser brauchen die Mehinako die Stämme des Pindaíba-Baumes. Doch die Vorräte dieses Holzes sind in der Nähe ihres Dorfes aufgebraucht. Sie müssen die Stämme über fast 10 km herbeitransportieren. Warum?
Waldbrände haben die Region punktuell verwüstet und auch die Pindaíba-Bestände reduziert. Der Wald brennt seit Jahren immer stärker, durch den Klimawandel ist er trockener und fängt schneller Feuer. Früher zogen die Xinguanos einfach ein paar Kilometer weiter, errichteten ein neues Dorf und ließen den Wald sich erholen und regenerieren. Heute verhindert der Fortschritt diese Praxis. Denn heute führt zu jedem Großhaus eine Wasserleitung, die über einen Wasserturm und eine größere Solaranlage gespeist wird. Das macht einen Umzug des gesamten Dorfes teuer und damit praktisch unmöglich.

Im August 2022 war Ulrike Prinz zu einem großen Totenritual im Xingu. Das Dorf hatte stark unter der Corona-Pandemie und der Vernichtungspolitik Präsident Bolsonaros gelitten. Bei ihrem Besuch konnte sie sehen, dass sich die meisten Häuser schon in einem ziemlich erbärmlichen Zustand befinden. Mit dem Traktor wurde ein eingestürztes Haus vom Platz geräumt. Doch seit September hat der Motor seinen Geist aufgegeben.

Lösung
Die Reparatur des Traktors ist ungeheuer wichtig. Die Mehinako müssen zuerst ihn wieder flottkriegen, um ihre Häuser zu reparieren. Der Mechaniker aus dem nahegelegenen Städtchen Gaúcha do Norte hat sich den Traktor angeschaut. Er würde den Motor ausbauen, reparieren und wieder einbauen. Das kostet 15.000 Reais, umgerechnet 2.700 Euro. Das können die Mehinako nur mit unserer Hilfe schaffen.
Auch wenn die Bäume nur punktuell aus dem Wald geholt werden, wollen wir die Traktorreparatur mit der Pflanzung von Bäumen im Radius von 10 km um das Dorf unterstützen. Die Pflanzung um Uyapiuku herum würde weitere 5.000 Euro kosten. Dabei wird uns die Organisation Rede de Sementes do Xingu helfen, die vergangenes Jahr mit einem Preis ausgezeichnet wurde.

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