
GUT SEIN LASSEN Kreative Diskurse zur Vergangenheitsüberwältigung
Mach die erste Spende!
Du erhältst eine Spendenbescheinigung vom betterplace (betterplace.org gGmbH).
Über das Projekt

1. Ursachen und Wirkungen von Antisemitismus. Ausgehend vom Film „Masel Tov Cocktail“ von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch bekommen die Schüler:innen Impulse durch einen praktischen Workshop.
2. Annäherung an das Lebensgefühl junger Menschen im 3. Reich. Hierbei vergleichen die Schüler:innen das Instagram-Format "#ichbinsophiescholl" mit Lebenserfahrungen realer Zeitzeuginnen, die im 3. Reich ebenfalls Schülerinnen des Wildermuth-Gymnasiums waren. Die beiden Zeitzeuginnen sehen ebenfalls Ausschnitte aus #ichbinsophiescholl". Die Schüler:inen schreiben im zweiten Schritt einen Brief an die beiden Zeitzeuginnen mit Fragen zu deren Jugend im 3. Reich. In einem nächsten Schritt treffen dann die Zeitzeuginnen und die Schüler:innen zusammen. Auf Grundlage des Briefes und der Darstellung in #ichbinsophescholl entsteht ein Dialog zwischen den Generationen. Beide Prozesse werden per Video-Kamera dokumentiert und der Plattform Baukasten Demokratie zur Verfügung gestellt (https://baukasten-demokratie.de/).
Das TheaterPädagogikZentrum Baden-Württemberg e.V. in Reutlingen (TPZ BW) und das Wildermuth-Gymnasium Tübingen sind die beteiligten Institutionen des Projekts.
Die Beteiligte Personen sind: Volker Schubert Er ist freier Theaterpädagoge (BuT®) und war 15 Jahre Theaterpädagoge u. Dramaturg an diversen Theatern, u.a. am Landestheater Tübingen (LTT). Christoph Geist ist Lehrer für Geschichte und Religion am Wildermuth-Gymnasium Tübingen. Stefanie Pommée ist Lehrerin für Gemeinschaftskunde, Wirtschaft und Deutsch am Wildermuth-Gymnasium Tübingen. Furkan Yüksel fungiert hier als Dozent für den Workshop "Antisemitismus". In seiner Arbeit beschäftigt er sich hauptsächlich mit Demokratieförderung, Antisemitismus, (antimuslimischer) Rassismus, Verschwörungserzählungen und Populismus/Extremismus.
Die Zeitzeuginnen: Doris Ufer (geb. 1931). Ihr Vater war während der Nazi-Zeit für die Stadt Tübingen tätig und überredete das befreundete jüdischen Unternehmerpaar Hanna und Adolf Bernheim 1939 zur Flucht aus Deutschland. Ihre Tochter Doris blieb zeitlebens eng mit den Ufers befreundet. Doris Ufer erlebte als 7-jährige den Brand der Synagoge in Tübingen. Sie gilt als eine der letzten lebenden Zeitzeuginnen dieses Ereignisses. Heidi S.-R. (geb. 1930) ist Doris Ufers Freundin und Klassenkameradin seit Kindertagen. Sie ist Schwiegertochter von Carlo Schmid, dem Staatsrechtler und SPD-Politiker. Konkret umgesetzt wird das Projekt im Zeitraum April - Juni 2023. Das Spendengeld in Höhe von 1380,00 € wird gebraucht, um 50 % der Honorarkosten für das Projekt zu finanzieren. Die übrigen 50 % des Projekts werden durch den Landesamateurtheaterverband BW finanziert.
Informiere und engagiere dich!
Werde Fan und erhalte spannende Neuigkeiten von der Organisation
Sammle gemeinsam mit Bekannten selbst Spenden für dieses Projekt
Dieses Projekt wird auch unterstützt über
Über
betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit 2007 helfen wir Menschen, Hilfsorganisationen und Unternehmen, Gutes zu tun. Alle Organisationen auf betterplace.org sind gemeinnützig. Da auch wir selbst gemeinnützig sind und nicht profitorientiert arbeiten, ist unsere Plattform für die Organisationen kostenlos.
- 2007gegründet
- 15.000gemeinnützige Organisationen
- 300 Mio €für den guten Zweck