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Stoppen wir den Flächenfraß in Baden-Württemberg!

    Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e. V.
    Ein Projekt von Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e. V. in Stuttgart, Deutschland
    Der Flächenverbrauch ist eines der größten Umweltprobleme Baden-Württembergs und bedroht Natur und Landwirtschaft. Mit dem Volksantrag „Ländle leben lassen“ wollen wir ein starkes Zeichen setzen und den ungezügelten Flächenfraß stoppen.

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    5.055 €von 20.000 € gesammelt
    25 %finanziert
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    Über das Projekt

    Jutta Ortlepp von Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e. V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Baden-Württemberg ist ein Bundesland mit vielfältiger Natur, wunderschönen Kulturlandschaften und lebendiger Landwirtschaft – ein einzigartiger Flecken Erde und unser "Ländle". Doch leider tun wir zu wenig, dass das so bleibt. Wir opfern Wiesen, Wälder und Felder großen Beton- und Asphaltwüsten und erschließen immer neue Wohn- und Gewerbegebiete, statt bestehenden Siedlungsflächen neues Leben einzuhauchen. Der stetig voranschreitende Flächenfraß ist eines der gravierendsten Umweltprobleme unseres Bundeslandes und bedroht nicht nur die hiesige Natur und Landwirtschaft, sondern auch die Lebensqualität in unserer Heimat.

    Das Problem: Die Umwandlung von unbebauter Naturlandschaft in Siedlungs- und Verkehrsflächen lag in Baden-Württemberg in den letzten Jahren im Schnitt bei 5 bis 6 Hektar pro Tag (!) und aktuell ist sogar ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. Das ist deutlich zu viel, denn mit jeder neu versiegelten Fläche gehen Kulturböden, Landschaften, Lebensräume und Biotope unwiderruflich verloren.

    Unser Ziel:
    Die bisher ergriffenen Maßnahmen der schwarz-grünen Landesregierung reichen nicht aus, um dem Flächenfraß in Baden-Württemberg wirksam entgegenzusteuern. Deshalb haben sich 16 Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände zusammengeschlossen, um mit dem Volksantrag „Ländle leben lassen“ verbindliche Obergrenzen für den Neuverbrauch an Flächen zu erreichen und gesetzlich zu verankern.

    Die Trägerverbände investieren viel Arbeitszeit in den Volksantrag und tragen die Kosten für Rechtsberatung, Homepage, Schulungen u.v.m.

    Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Kommunikationskampagne zum Volksantrag „Ländle leben lassen“ sowie die ehrenamtlichen Unterschriften-Sammelaktionen in vielen Gemeinden Baden-Württembergs und tragen so dazu bei, dass die nötigen Unterschriften zusammenkommen.


    Konkrete Inhalte des Volksantrags:

    • Gesetzliche Verankerung von verbindlichen Obergrenzen für den Flächenverbrauch, die die Reduzierung auf zunächst 2,5 Hektar pro Tag und bis 2035 die Netto-Null garantieren
    • Einführung von höheren Mindestbaudichten in Regionalplänen
    • Besserer Schutz fruchtbarer Böden vor Überbauung
    • Schaffung sogenannter überörtlicher Gewerbeflächenpools als Grundlage der Zuweisung neuer Gewerbeflächen
    • Beschleunigung des Photovoltaik-Ausbaus auf bereits versiegelten Flächen und Gebäuden
    • Genehmigung aller Flächennutzungspläne durch die Regierungspräsidien
    • Unterstützung der Kommunen bei der Innenentwicklung durch bessere rechtliche Rahmenbedingungen und ein Netz von Agenturen für Innenentwicklung

      Alle Informationen zur Initiative, zum Volksantrag und den Träger- und Partner-Organisationen finden Sie unter: www.laendle-leben-lassen.de

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