Unserer Supermama Mrs. Wolowitz macht so schnell keiner was vor. Im Sommer brachte sie bei uns fünf entzückende Kitten auf diese Welt und ging in ihrer Mutterrolle zu 100% auf. Doch im Juli dann der Big Bang – wir bemerkten plötzlich, dass sie trotz großem Hunger immer mehr abbaute. Ein paar Tierarztbesuche und ein Klinikaufenthalt später stand leider die Diagnose FIP fest - für uns bestand jedoch nie ein Zweifel - wir wollen versuchen, ihr Leben zu retten. Was dafür nötig ist? Viel Kraft, Zeit, Pflege und vor allem kostenintensive Medikamente. Momentan steckt unsere frisch gebackene Mama steckt in der GS-Behandlung und ihr Zustand hat sich mittlerweile schon sehr verbessert – zum Glück!
FIP ist keine ansteckende Krankheit, das Feline Coronavirus, welches FIP auslösen kann, allerdings schon. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei den Kids von Mrs. Wolowitz irgendwann FIP ausbricht, ist also höher als normal. Schneller als uns lieb war, kam es direkt genau so.. Noch im selben Monat wurde bei Bernadette, ihrer kleinen Tochter, ebenfalls FIP diagnostiziert. Und auch mit Bernie kämpfen wir nun seit circa einem Monat ums Überleben. Die kleine Samtpfote ist ebenfalls auf dem aufsteigenden Ast und unsere Hoffnung, ihr ein erfülltes Katzenleben bei lieben Dosenöffnern zu ermöglichen, ist grenzenlos und ungebrochen.
Und wenn die K* am dampfen ist, dann eben so richtig… Unsere stolze Mama Mireya, die in ihrem ersten Lebensjahr schon mehrere Totgeburten erleben musste und sich aufopferungsvoll um ihr verwöhntes Einzelkind Malou kümmert, ereilte vor kurzem ebenfalls die FIP-Diagnose. Haben wir gerade über dampfende K* geredet? Wenn’s kommt, dann dicke, oder? Nun hat sich auch noch die Rückkehrerin Lakota mit hinten angestellt - sie wird seit letzter Woche ebenso gegen FIP behandelt.
Täglich bekommen also gleich vier Katzen zur selben Zeit sehr teure Tabletten, die über Leben und Tod entscheiden. Wir wachen mit Argusaugen über unsere Sorgenfelle und wollen auf jede Veränderung gefasst sein. Regelmäßige Untersuchungen stehen natürlich ebenfalls auf der Agenda. Wir sind bereit, wirklich alles in unserer Macht Stehende zu tun, um diese Tiere zu retten. Wir brauchen dringend eure Hilfe – seid mit eurer Spende aktiv daran beteiligt, unsere Samtpfoten zu retten. Denn ohne Behandlung steht hinter der Diagnose FIP leider immer das Todesurteil. Insgesamt müssen wir mit mind. 4000 € rechnen.
Von Herzen Danke an alle Unterstützer/innen.