
Das Exilmuseum am Anhalter Bahnhof Berlin
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Über das Projekt
Das Exilmuseum fehlt in der Gedenkstättenlandschaft Deutschlands. Kein anderes erinnerungspolitisches Projekt bringt ein zentrales Kapitel der Geschichte auf diese Weise mit Fragen der Gegenwart zusammen.
Solange das Projekt noch kein Geld von der öffentlichen Hand erhält, arbeiten wir als gemeinnützige Stiftung komplett spendenfinanziert an der Umsetzung. Sei dabei und unterstütze das Exilmuseum!
Im Fokus des Museums steht das deutschsprachige Exil 1933-1945. Während dieser Zeit flüchtete etwa eine halbe Million Menschen vor den Nationalsozialisten ins Ausland. Vielen von ihnen gelang der Weg ins – hoffentlich rettende – Exil vom zentralen Anhalter Bahnhof Berlin aus. Immer aber war es ein Aufbruch ins Ungewisse, der manchmal ein Leben lang von Fremdheit, Angst und Heimweh begleitet wurde.
Von den Menschen, denen dieses Schicksal widerfuhr, möchte das Exilmuseum Berlin erzählen – und dabei auch die Gegenwart einbeziehen: Wie wurden Flucht und Entwurzelung zu zentralen Erfahrungen unserer Zeit? Was verbindet Menschen im Exil damals und heute? Und was können wir aus der Geschichte für das Einwanderungsland Deutschland lernen?
Die Ausstellung wird auf rund 1.600 qm mithilfe von medialen und raumgestalterischen Mitteln Lebensgeschichten von Menschen im Exil erzählen. Eine Wechselausstellungsfläche von 300 qm ermöglicht die Vertiefung bestimmter Themen; ein museumspädagogischer Bereich und ein Veranstaltungsraum schaffen einen Ort des Austauschs und der Begegnung. Zugleich ist das Exilmuseum Plattform und Schaufenster für andere Initiativen und Institutionen zum Thema Exil und geht dafür Partnerschaften weltweit ein.
Der Entwurf für das Exilmuseum stammt von der dänischen Architektin Dorte Mandrup. Sie gewann den Architekturwettbewerb, den die Stiftung Exilmuseum Berlin im Jahr 2020 unter Beteiligung von Senat und Bezirk ausrichtete. Zentrales Merkmal des Entwurfs ist die geschwungene Fassade, die die erhaltene Portalruine als historischen „Zeitzeugen“ gleichsam schützend umfängt und zugleich respektvollen Abstand dazu bewahrt.
Wenn du mehr über den geplanten Neubau und das Konzept des Exilmuseums erfahren möchtest, kannst du uns auch an unserem Interimsstandort besuchen: Die "Werkstatt Exilmuseum" befindet sich in der Fasanenstr. 24, 10719 Berlin. Dort gibt eine Ausstellung Einblick in unsere Arbeit, es finden regelmäßig partizipative Workshops und Veranstaltungen zum Thema Exil statt.
Mehr Informationen unter: www.stiftung-exilmuseum.berlin
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Über
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