TIERSCHUTZ

Der Tierhilfe Torgau e.V. stellt sich vor

Verletzte Tiere aufnehmen und versorgen ist das Kredo des eingetragenen Vereins Tierhilfe Torgau. Alle Mitglieder und Helfer agieren ehrenamtlich neben Beruf und privaten Verpflichtungen. Auch hierbei handelt es sich um ehrenamtliche Arbeit.Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden.Unser großes Ziel ist es, ein Tierheim in Torgau oder Region zu etablieren. Doch bis es soweit ist, agieren unsere Pflegestellen – die wir nicht nur in Torgau und Region haben, sondern auch in Leipzig, Chemnitz und Berlin – mit viel Hingabe im Sinne des Tieres. Der Verein hat sich am 5. November 2017 in Torgau gegründet.Wir setzen uns für notleidende, misshandelte, ausgesetzte und aufgefundene Tiere ein, wir betreuen und versorgen sie, bis sie in gute Hände vermittelt oder ihrem Besitzer zurückgegeben werden können.Weitere Informationen findet ihr auf unserer Internetseite: https://tierhilfe-torgau.de sowie auf Facebook, Instagram oder TikTok.

Wir stellen Euch 3 tierische "Baustellen" vor. Es sind nur Beispiele für all die Tiere, denen wir helfen wollen.

Der blinde Kater Timon Die Augen sind aus den Höhlen hervorgetreten und müssen entfernt werden. Ein Grund zum einschläfern? Auf gar keinen Fall! Der kleine Timon steckt voller Lebensfreude, rennt voller Energie durch die Räume und spielt wie ein Verrückter mit seinen. Katzenkumpels. Natürlich eckt er auch mal an, aber das ist kein Grund, ein Leben zu beenden, was mit seinem Schicksal mehr als gut umgehen kann und rundum glücklich ist.

Hundesenioren auf Wolke 7 Doch dann nicht mehr richtig versorgt zu werden, allein auf einem Hof ohne Schatten, Futter und Wasser zurecht zu kommen, kaum möglich.Und dazu auch noch blind und taub. Lalas Versorger hat ein psychisches Handicap und war damit nicht imstande, dem Hund das zu geben, was er braucht. Nur aufmerksame Nachbarn sorgten sorgten Futter und Wasser. Ein Glück für Lala: sie kam letztendlich in ihre Pflegestelle und darf ihr ihren Lebensabend verbringen.

Theos blutiger Weg
Alle sehen ihn, doch niemand sieht hin. So ging es Kater Theo, als ihm von Anwohnern zwar Futter hingestellt wurde, doch keiner sehen wollte, dass der wunderschöne rote Kater überhaupt nicht mehr laufen konnte. Doch irgendwann ging es einfach nicht mehr. Bei jedem Schritt floss das Blut aus seinen Pfoten. Als Mitglieder der Tierhilfe endlich auf ihn aufmerksam gemacht worden, ließ er sich in die rettenden Arme fallen. Sofort ging es zum Tierarzt. "Plasmazelluläre Pododermatitis" nennt sich seine Krankheit, die überwiegend die Ballen von rote Katzen befällt. Zum Glück verlief die Operation erfolgreich, doch so schlimm hätte es nicht werden müssen. Nach langer Pflege kann er hoffentlich bald wieder ganz normal laufen.