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Filmdoku zum Braunkohle-Widerstand in Lacoma

Umweltgruppe Cottbus e.V.
Ein Projekt von Umweltgruppe Cottbus e.V. in Cottbus - Chóśebuz, Deutschland
1992 wurde erstmals ein Dorf aus Protest gegen Braunkohleabbau besetzt: Lakoma bei Cottbus. 2007 wurde es letztlich zerstört. Aus Interviews mit zwanzig Aktiven soll eine Filmdokumentation entstehen. Was bleibt von Lacoma? Was sagt es uns heute?

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Über das Projekt

René Schuster von Umweltgruppe Cottbus e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
1992 wurde erstmals ein Dorf aus Protest gegen Braunkohleabbau besetzt: Lacoma bei Cottbus. Die „Neusiedler“ führen einen Kampf weiter, der schon in den letzten Jahren der DDR begonnen hat. Dabei geht es um ein wendisch-deutsches Dorf, eine historisch und ökologisch wertvolle Landschaft und um unseren Umgang mit Energie. In den Jahren des Widerstandes gegen die Abbaggerung ist das Dorf auch ein besonderer kultureller Freiraum in der Lausitz. Lacoma wird in Brüssel und Stockholm, auf Dächern und Bäumen, mit Kunstaktionen und Gerichtsverfahren verteidigt, aber letzten Endes durch den Kohlekonzern zerstört. Fünfzehn Jahre nach den letzten Protesten treffen sich viele der damals aktiven wieder und erinnern sich an ihre Zeit in Lacoma. Was bleibt von dem Ort, der ihr Leben über Jahre geprägt hat? Was lernen wir heute aus dem Kampf um Lacoma? 

Auf Basis der im Juni 2022 entstandenen zwanzig Video-Interviews soll eine Dokumentation von 45-50 Minuten entstehen.

Mit den Interviews ist es gelungen, Ereignisse von 1985 bis 2007 aus erster Hand erzählen zu können und mehrere Generationen des Lacoma-Widerstandes zu Wort kommen zu lassen: ursprüngliche Einwohner*innen des Ortes, Besetzer*innen der ersten Monate 1992/93, Menschen die 2003 die Kulturscheune gegen den Abrissbagger verteidigten, Aktivist*innen, deren Kampf um die bedrohte Landschaft erst nach dem Abriss der letzten Häuser begann. Diese Interviews sind ein Schatz, der nicht verschüttet werden darf, sondern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden muss! Zahlreiche Fotos und Textdokumente stehen dafür ebenfalls zur Verfügung.

Wir haben es geschafft, Drehbuch, Schnitt und den Dreh noch benötigter Einstellungen zu finanzieren und sind mitten bei der Arbeit! Damit die Doku überall in der nötigen Qualität gezeigt werden kann fällt leider noch eine ganz Reihe weiterer Kosten an. Helft uns auf die Zielgerade!

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