Rund neun Menschen werden jeden Tag in Deutschland aus rechten, rassistischen oder antisemitischen Gründen gewalttätig angegriffen. Für die Betroffenen sind die Folgen oft vielschichtig und teilweise schwerwiegend. Unsere unabhängigen Opferberatungsstellen unterstützen jährlich hunderte Betroffene – parteiisch, professionell und kostenlos.
Mit dem Opferhilfefonds tragen wir darüber hinaus dazu bei, auch die finanziellen Folgen eines Angriffs zu bewältigen. Die zerschlagene Brille, der Zahnersatz, die eingetretene Wohnungstür, das medizinische Gutachten, die Anwaltsrechnung, das Zugticket zur Traumatheraphie, der Umzug an einen sicheren Ort. Und manchmal auch ein Grabstein.
2023 haben wir mehr als 100 Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt mit bis zu 75.000 € unterstützt. Um 2025 mit gleicher Kraft helfen zu können,
brauchen wir deinen Support. Hilf mit einer Spende – direkt und wirkungsvoll. Denn wirklich jeder Euro zählt. Und jede Spende ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität.
Finde mehr Infos unter
www.opferhilfefonds.de.Was sagen Expert*innen zum Opferhilfefonds?
Der Opferhilfefonds des VBRG ist oft die einzig verbliebene Möglichkeit, um den Betroffenen notwendige Hilfen zu ermöglichen. — Newroz von der Initiative 19. Februar Hanau
Nach einem Angriff kann das Leben aus den Fugen geraten. Solidarität unterstützt die Betroffenen, Brücken zu bauen und die Folgen des Angriffs besser zu bewältigen zu können. — Maurice, Berater bei der Opferberatung Rheinland
Rechte Angriffe verursachen oft Geldprobleme für die Opfer. Im schlimmsten Fall geraten sie in große Not. Staatliche Hilfe gibt es oft nicht, ist unsicher oder kommt zu spät. Der Opferhilfefonds ermöglicht es mir als Berater, Betroffene schnell und einfach zu helfen. Er ist wirklich wichtig für meine Arbeit. — Matthias, Berater bei BEFORE in München
Deine Spende an der Opferhilfefonds ermöglicht es Betroffenen, ihre Rechte mit Hilfe von Anwält*innen durchzusetzen. Oft ist der Fonds der einzige Weg, um sich juristisch gegen die rechte, rassistische oder antisemitische Gewalt zu wehren. — Nouara, Beraterin bei response in Frankfurt a.M.
Mit dem Opferhilfefonds signalisieren wir den Betroffenen: Wir sehen das euch widerfahrene Unrecht. Ihr seid nicht allein! Als unabhängiger Beirat achten wir darauf, dass die Spendengelder diese Geste der Solidarität bewirken. — Ünal Zeran, Rechtsanwalt in Hamburg und Mitglied im Beirat des Opferhilfefonds