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Hunger und klirrende Kälte in Afghanistan

    Deutsche Welthungerhilfe e.V.
    Ein Projekt von Deutsche Welthungerhilfe e.V. in Kabul, Afghanistan
    Wenn in Afghanistan die Temperaturen sinken, dann wissen die Menschen: Die bittere Kälte geht so schnell nicht wieder vorbei. Im Winter kann es in Afghanistan vor allem in den Nächten extrem eisig werden. Wir unterstützen die betroffenen Menschen.

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    Über das Projekt

    Noah Müthing von Deutsche Welthungerhilfe e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Die Menschen in Afghanistan hungern und frieren 

    Wenn in Afghanistan die Temperaturen sinken, dann wissen die Menschen: Die bittere Kälte geht so schnell nicht wieder vorbei. Im Winter kann es in Afghanistan vor allem in den Nächten extrem eisig werden. Ohne eine warme Unterkunft sind die niedrigen Temperaturen lebensgefährlich – auch für Familien wie die des jungen Noor.

    Noor ist mit seiner Mutter und seinen Geschwistern aus Kunduz nach Kabul geflüchtet, nachdem ihr Haus bei einem Luftangriff zerstört wurde. Er zittert in seiner dünnen Jacke. Seit gestern Abend hat er nichts mehr gegessen.​ Der 10-Jährige wird auch heute wieder durch die Stadt ziehen, um Müll nach Verwertbarem zu durchsuchen. „Ich weiß, dass wir sonst wieder hungern müssen“, sagt er. Sein Vater ist vor Jahren gestorben und seine Mutter Zahra darf seit der Machtübernahme der Taliban nicht mehr arbeiten. Noor ist ein Kind – und Alleinverdiener für seine Familie.  In Afghanistan ist er kein Einzelfall.

    Am Morgen sammelt Noor Plastik und am Nachmittag Metallschrott, den er für umgerechnet weniger als einen Euro auf dem Markt verkauft. Den Kunststoff verbrennt seine Mutter im Ofen, um zu kochen und zu heizen. Brennholz kann sich die Familie unmöglich leisten. Das belastet die Gesundheit, vor allem die der Kinder. 
    Das Geld fließt in die Miete und Essen, doch zum Leben reicht das nicht. Von der Welthungerhilfe erhält die Familie Lebensmittel: Mehl, Reis, Bohnen, Öl, Salz und Zucker – genug für einen Monat. „Wir haben keine Wahl, wir brauchen diese Hilfe.“​

    Winterhilfe für Familien in Afghanistan 
    Bereits vor der Machtübernahme der Taliban war die humanitäre Lage für die Menschen in Afghanistan dramatisch. 90 Prozent der Bevölkerung können sich nicht mehr gesund ernähren. Fast 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, davon sind mehr als die Hälfte Kinder. 
    Die Welthungerhilfe lässt die Menschen trotz der angespannten Sicherheitslage vor allem während der kalten Wintermonate nicht im Stich. In verschiedenen Landesteilen leisten wir humanitäre Hilfe und verteilen überlebenswichtige Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Heizmaterial sowie warme Kleidung und Hygieneartikel an Familien. Wir können dabei sicherstellen, dass unsere Hilfe auch bei Frauen und Mädchen ankommt.

    Hinweis: Die angegebenen Hilfsgüter und Bedarfe stehen beispielhaft für die vor Ort benötigte Unterstützung und werden dort eingesetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden. Um die Privatsphäre der abgebildeten Personen zu schützen, haben wir ihre Namen geändert. 

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