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Ocean Wildlife Project e.V. - Küste der Hoffnung

Ocean Wildlife Project e.V.
Ein Projekt von Ocean Wildlife Project e.V. in Essen, Deutschland
Eine neu entdeckte Kinderstube für bedrohte Arten in Europa. In der Biskaya um das Urdaibai-Biosphärenreservat in Nordspanien erforscht OWP e.V. zusammen mit lokalen Partner*innen marine Lebensräume um Arten effektiv zu schützen.

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Über das Projekt

Ocean Wildlife Project von Ocean Wildlife Project e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Eine neu entdeckte Kinderstube für bedrohte Arten?
Um das Urdaibai-Biosphärenreservat im Baskenland wurden bedrohte Arten, die bisher noch nicht in der Biskaya bekannt waren, entdeckt. Die Sichtungen umfassten Heringshaie, Blauhaie, Makohaie, Marmor- & Zitterrochen sowie Schnabelwale. OWP e.V. Forscher*innen haben bereits in 2023 in Zusammenarbeit mit lokalen Forscher*innen und Partner*innen  potenziell kritische Lebensräume entlang der Küste identifiziert und erkundet. In zahlreichen Ausfahrten konnte die Kollaborationgestärkt und Vertrauen für zukünftige Zusammenarbeit aufgebaut werden: Essentiell um die Forschung zu konzipieren, die methodische Vorgehensweise zu testen und um die Ziele des Projekts definieren zu können. Die große Anzahl der Sichtungen, vor allem von Blau- und Makohaien, weist auf die Bedeutung der Region als zentrales Verbreitungsgebiet für beide Arten hin.

Die Ziele des Projekts
Mit dem Projekt “Küste der Hoffnung” möchte OWP e.V. die bedrohten Arten in der Biskaya erforschen und durch gezielte Forschung schützen. Als Resultat soll in den kommenden 10 Jahren ein vergrößertes Schutzgebiet entstehen, das durch die Forschung effektiv etabliert, überwacht und gesichert werden kann. Daneben sind die Einrichtung saisonaler Schutzgebiete und die Erarbeitung nachhaltiger Fischerei-Standards in der Region essentiell, um die Fortpflanzung und Migration dieser bedrohten Arten zu unterstützen.

Die Methodik
BRUVs
(Baited Remote Underwater Video): Hierbei handelt es sich um eine Konstruktion, die einen Köderbehälter sowie eine Kamera umfasst. Durch das Anlocken von Fischen in das Sichtfeld der Kamera werden die Vielfalt der verschiedenen Arten sowie deren Verhalten erfasst. So kann das Vorkommen bedrohter Arten und deren Hotspots (Gebiete mit hohem Vorkommen oder Biodiversität) bestimmt werden, um mit Hilfe von korrelierenden Faktoren zu verstehen, welche Habitate die Tiere bevorzugen und wo sie geschützt werden müssen. 

eDNA: Lebewesen geben ständig geringe Mengen DNA an ihre Umwelt ab. Diese eDNA (environmental DNA) kann aus Umweltproben isoliert und damit bestimmt werden, welche Organismen in einem Lebensraum vorkommen. Dazu entnehmen die Forscher*innen von OWP e.V. im Gebiet Proben des Meerwassers mit eigens dafür vorgesehenen Apparaturen, um Proben kontaminationsfrei entnehmen zu können.

Taggen: Beim Taggen von Haien werden Sender an den Tieren angebracht. Diese für das Tier völlig unbedenklichen, satellitengestützten Markierungs-Sensoren (engl. „Tag“) zeichnen über einen vorprogrammierten Zeitraum kontinuierlich Daten über die Bewegung und die Umgebung der Tiere auf und lösen sich dann vom Hai. Dieses Vorgehen ermöglicht es, die Verhaltensweisen und Verbreitungsgebiete der Tiere zu definieren, um sie effektiv zu schützen.

Dieses Projekt unterstützt die SDG-Ziele 14 - Leben unter Wasser,  SDG 12 - Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion und SDG 17 - Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

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