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Pläne sind zum Über-den-Haufen-werfen da

Anne Schier
Anne Schier schrieb am 16.07.2024

Hatten wir uns das schön ausgemalt: Die heißen Tage abwarten, Anton noch etwas Ruhe vor der nächsten großen OP gönnen und uns vor allem während der Ferienzeit, wo das restliche Team über Wochen extra Schichten schiebt, eine Verschnaufpause gönnen. Doch wie das Leben so oft spielt, war uns das nicht vergönnt.

Kurz nachdem ich das letzte Update rausgeschickt hatte, fing Anton deutlich schlechter an zu laufen. Die noch nicht operierte Seite macht ihm nun extreme Probleme. Das Gelenk war vor der ersten Hüft-OP in keinem guten Zustand und es ist nur eine Frage der Zeit bis unser lebensfroher Anton nicht mehr aufstehen kann. Da er auf der nicht-operierten Seite deutlich mehr Schmerzen zeigt, war die Entscheidung gefallen. Wir kontaktierten gleich die Klinik in Langenhagen und fragten nach dem nächstmöglichen Termin. Es wird der 31.07.2024 werden. In zwei Wochen geht es also wieder unters Messer. Bis dahin unterstützen wir ihn noch mit zusätzlicher Schmerzmedikamentengabe und haben das Physioprogramm auf ein Minimum heruntergefahren, um die Tage bis zur Operation so erträglich wie möglich zu gestalten. Drückt alle Daumen und Pfoten, dass unser Berner die Zeit bis dahin gut übersteht und vor allem keine Komplikationen bei der OP entstehen. Wir werden euch hier natürlich wieder auf dem Laufenden halten.


Auch wenn der Newsletter mit düsteren Tönen startete, gibt es auch richtig schöne Neuigkeiten. Wir haben die 7000 € geknackt! Wir möchten uns nochmal herzlichst bei jedem einzelnen Spender und jeder Spenderin bedanken. Ihr habt das Unmögliche vollbracht und alle medizinischen Kosten, sei es Zubehör, die Operation, Medikamente, Physiotherapien und und und … ihr habt es für unseren Anton finanziert. Ohne euch wären wir nicht an diesem Punkt, dass wir all diese Kosten begleichen können. Die letzte OP wird nochmal ein kleines Vermögen kosten, aber dank euch dürfen wir weiter hoffen. Anton wird nie ganz rund laufen können, aber sich allein vorzustellen, dass nicht mehr jeder Schritt schmerzt und das Aufstehen keine Tortur mehr sein wird. Dann war es all das wert. Lasst uns auch noch die letzten Meter dieses Marathons gemeinsam bezwingen. 



Lasst uns Antons Traum vom schmerzfreien Toben verwirklichen!