Dringende medizinische Versorgung für Geflüchtete auf Kos

Aufgrund der aktuellen politischen Lage ändern sich die Fluchtrouten ständig.
Die griechischen Inseln sind dabei abermals zu einem Hauptankunftspunkt für Menschen auf der Flucht nach Europa geworden.
Bis zu 30 Personen kommen durchschnittlich jeden Tag auf den ägäischen Inseln auf der Suche nach einem sicheren Leben an. Die Situation in der Ägäis hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert – gefängnisartige Camps, umgeben von Stacheldraht und fern ab von urbanen Zentren sind die neue Realität, mit Lagern, die eingeschränkten oder gar keinen Zugang zu Grundbedürfnissen wie Nahrung, Hygieneartikel oder medizinischer Versorgung haben.

Da es keine medizinische NGO auf der Ägäisinsel Kos gibt, starten wir hier ein mobiles Projekt.
Die mehr als 2.000 Geflüchteten die sich zur Zeit auf Kos befinden leben unter katastrophalen hygienischen Bedingungen und ohne die Möglichkeit medizinische Hilfe im Camp in Anspruch zu nehmen. Das nächste Krankenhaus ist 15 Kilometer entfernt, chronisch überbelegt und es fehlt an Übersetzung für die Menschen aus dem Camp. Wir möchten sicherstellen, dass auch diese Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung haben, denn Gesundheit ist ein Menschenrecht.
Dazu bauen wir zur Zeit eine mobile medizinische Versorgungsstation mit einem kleinen Team von freiwilligen Ärzt:innen und Pfleger:innen auf.

Um dieses Projekt möglich zu machen, sind wir zu 100% auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir schätzen, dass das Projekt monatlich etwa 5.000 € benötigen wird, um Medikamente, medizinisches Material, Transportmittel und andere Unterstützungsdienste zu finanzieren.

Wir benötigen Deine Hilfe, um sicherzustellen, dass Gesundheitsfürsorge für alle zugänglich ist!
GESUNDHEIT IST EIN MENSCHENRECHT!