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1000 Familien in Bangladesch mit sauberem Wasser versorgen

AGAPE e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe
Ein Projekt von AGAPE e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe in Nabiganj, Bangladesch
Sauberes Trinkwasser ist Grundlage für Gesundheit und ein Menschenrecht - deshalb wollen wir 1000 Familien mit geringem Einkommen und Kindern im ländlichen Bangladesch mit Trinkwasserfiltern versorgen, die mikrobielle Belastungen und Arsen entfernen.

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Über das Projekt

M. Maier von AGAPE e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe ist für dieses Projekt verantwortlich
In Bangladesch wird außerhalb der Städte Trinkwasser über Handpumpen aus dem Grundwasser gewonnen. Dabei überschreiten mehr als 25 % der Brunnen die WHO-Empfehlung für Arsen (10 µg/l). Rund 40 Mio. Bangladeschi sind davon betroffen und jährlich werden etwa 43.000 Todesfälle auf Arsen zurückgeführt. Vor allem Kinder und schwangere Frauen sind gefährdet. Obwohl dieses Problem schon seit den 1980-er Jahren bekannt ist, wird bisher zu wenig getan, um der Bevölkerung sauberes Wasser zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen eines ersten Projekts (https://www.betterplace.org/de/Projects/ 56254) verfolgen wir bereits das Ziel, insgesamt 10.000 Kindern in Schulen den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. 

Natürlich sind die Kinder nicht den ganzen Tag in der Schule und brauchen auch zu Hause sauberes Wasser, um gesund zu bleiben und regelmäßig am Schulunterricht teilnehmen zu können. Aus diesem Grund brauchen Familien mit Kindern eine Möglichkeit, Trinkwasser aufzubereiten. Der Heidelberger Verein AGAPE e.V. hat in Kooperation mit der Universität Heidelberg (Arbeitsgruppe Biogeochemie, Dr. Martin Maier) und dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (Arbeitsgruppe Climate Change and Health) in mehreren Forschungsprojekten festgestellt, dass in der Region Nabiganj ein Groβteil der Brunnen mikrobielle sowie geochemische (z.B. Arsen, Eisen) Belastungen aufweisen, die teilweise weit oberhalb der WHO-Grenzwerte liegen. 
 
Die Entfernung von Arsen aus dem Wasser ist technisch vergleichsweise einfach. In Bangladesch ist auf dem Markt ein Haushaltsfilter erhältlich, der gravitativ mit einem Keramikfilter mikrobielle Belastungen zuverlässig entfernt. Dieses Filtersystem haben wir, in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg (Arbeitsgruppe Biogeochemie, Dr. Martin Maier), um eine Arsenentfernungsstufe ergänzt. Mittlerweile haben wir 200 dieser Filter im Betrieb und die Familien sind sehr glücklich über das saubere Wasser, durch das sie wesentlich seltener krank sind. Besonders die Kinder profitieren davon.
  
Insbesondere in den abgelegenen, ländlichen Regionen Bangladeschs, wie den Dörfern in der Region Nabiganj, sind diese einfachen Filtersysteme die einzige Möglichkeit, täglich sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Doch die Anschaffungskosten von 20 € können sich viele der Familien nicht leisten. Deshalb haben wir vor, 1000 dieser Wasserfilter bedürftigen Familien zur Verfügung zu stellen und auch die Wartungskosten im ersten Jahr zu übernehmen (5 €). Der Betrieb der Filter soll mittelfristig aus eigenen Mitteln der Nutzer finanziert werden. Für die Anschaffung und die Wartung nach dem ersten Jahr benötigen wir Spenden. 

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