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Feldbewässerung gegen Hungersnot - Dürre in Chideza/Sambia

Institute Water for Africa e.V.
Ein Projekt von Institute Water for Africa e.V. in Chideza, Sambia
In einigen Gebieten in Sambia fiel die letzte Regenzeit aus, jetzt wird ein zweites Dürrejahr erwartet und es droht eine Hungersnot. Unsere neuen Brunnen werden die Menschen und ein großes Feld mit Wasser versorgen.

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Über das Projekt

Catrin Baisch von Institute Water for Africa e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
In der Eastern Province und anderen Teilen Sambias herrscht seit einem Jahr eine ungewöhnliche Trockenheit während der Regenzeit. Die Situation ist ernst: Bauern haben gesät, aber ohne Regen wird es keine Ernte geben. Der Mais ist vertrocknet, und die Menschen kämpfen mit Unterernährung und Wassermangel. Auch im kommenden Jahr wird eine Dürre erwartet.

Etwa 45% der 2000 Bewohner von Chideza sind unterernährt und benötigen dringend unsere Hilfe. Die Idee ist, brach liegendes Ackerland zu bewässern, um die Ernte zu sichern und die Ernährungssituation zu verbessern. Dafür sind in der Regel mehrere Brunnen nötig, um eine effiziente Tröpfchenbewässerung einführen. Durch hydrogeologische Untersuchungen wurden die besten Standorte für Brunnen ermittelt, um das Projekt optimal zu planen. Diese Maßnahmen werden nicht nur das Dorf mit ausreichend Nahrung versorgen, sondern auch umliegende Gemeinden unterstützen und die Mangelernährung reduzieren.

Die erste Bohrung ergab 1.700 Liter Wasser pro Stunde – ein solider Anfang, aber noch nicht ausreichend. Beim zweiten Bohrloch wurden wir allerdings überrascht: Schon beim Bohren war klar, dass hier mehr Wasser fließt. Um die genaue Fördermenge zu testen, haben wir Tag und Nacht in Schichten gearbeitet. Zwei Teams waren insgesamt 39 Stunden im Einsatz – unter brennender Sonne und mit großem körperlichem Einsatz. Der Erfolg war überwältigend: Das zweite Bohrloch liefert unglaubliche 11.050 Liter Wasser pro Stunde – eine Menge, die wir uns nicht hätten erträumen können. 

Damit ist klar: Diese beiden Bohrlöcher reichen aus, um genügend Wasser für das gesamte Bewässerungssystem zu liefern. Doch die Herausforderung ist noch nicht ganz gelöst: Es gibt keine Solarpumpe, die so große Mengen Wasser direkt auf die nötige Höhe von knapp 40 Metern pumpen kann. Deshalb müssen wir ein zweistufiges System bauen. Das bedeutet, dass wir einen Zwischenbehälter und eine zweite Pumpe brauchen. Die erste Pumpe bringt das Wasser in den Zwischenbehälter, und von dort wird es mit der zweiten Pumpe in den Hochbehälter gepumpt. 

Sobald das System steht, kann die Bewässerung beginnen. Die fünf Hektar Land werden auf 22 Familien aufgeteilt. Jede Familie bekommt ein Stück Land, das groß genug ist, um drei Ernten pro Jahr anzubauen. Der Aufbau des Bewässerungssystems für eine Familie kostet 595 Euro. 

Deine Unterstützung schenkt den Familien Hoffnung und Perspektive. 

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