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Bäume heilen! Ausbildung zur Baumpflege nach mutwilligen Beschädigungen

Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V.
Ein Projekt von Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. in Weimar, Deutschland
Wiederholt wurden Bäume unseres inklusiven Gedenkprojekts „1000 Buchen“ mutwillig massiv geschädigt. Spenden Sie zur Rettung der angegriffenen Bäume. Unsere inklusive Gartengruppe bildet sich zu Baumwarten fort: Wir heilen gegen die Zerstörung!

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Über das Projekt

Jan Henschen von Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
 
Innerhalb von vier Jahren gab es sieben Attacken mit vermutetem rechtextremistischem Hintergrund auf unsere Gedenkbäume des inklusiven Gedenkprojekts 1000 Buchen, die den Opfern des KZ Buchenwald, der Todesmärsche und des „Euthanasie-Mordprogramms“ gewidmet sind. 

Wir wollen unsere gepflanzten Gedenkbäume nicht sich „selbst“ überlassen, wir legen von Anfang an viel Wert auf ihr Gedeihen und Anwachsen. Jede Pflanzaktion, jeder Gedenkbaum ist mit Erinnerung und Hoffnung verbunden. Nach der Pflanzung jedes Baums versorgen Gartengruppen aus dem Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda ihn drei Jahren lang mit Wasser und Pflegetätigkeiten, damit er einen guten Start hat. Gegen gezielte Beschädigungen wie das Durchsägen des Stammes oder Abschälen der Rinde waren wir bislang machtlos, aufwendige Neupflanzungen wurden kostenintensiv durchgeführt. Doch es gibt Heilung nach mutwilliger Zerstörung: Ein lokaler Baumwart erfuhr durch die Presse von den Baumbeschädigungen im Sommer 2022 erfuhr. Mit seiner Unterstützung und Anleitung konnten in einer einmaligen Rettungsaktion die beschädigten Bäume stabilisieren werden. Unsere Gartengruppen wurden in die darauffolgende unmittelbare Versorgung eingewiesen. Wir sind dem Baumwart unglaublich dankbar! Doch für eine realistische Chance auf das Überleben dieser Bäume müssen sie dauerhaft fachgerecht versorgt werden. Das heißt: Wissen aneignen: was macht man wann? Was braucht der Baum bei welcher Zerstörung? Wie wird der Heilungsprozess begleitet? Und, auch wenn wir drauf hoffen, dass es nie wieder passiert: Können wir bei einem zukünftigen Angriff sofort selbst professionell handeln? Wir müssen also mehrere Personen mit dem detaillierten Fachwissen zur Baumrettung/-pflege entsprechend schulen lassen. Und ein solches Schulungsprogramm kann nicht mehr gratis geschehen und ist nicht aus dem eigenen Budget zu finanzieren! Zwei tolle Förderungen durch Stfitungen haben wir bereits, aber wir brauchen weiterhin noch Hilfe! 

Das Projekt-Team, das die Bäume pflanzt und pflegt, das die Erinnerungstafeln aufbaut und erhält, besteht aus Menschen mit und ohne Behinderung. 

Dem Projekt-Team ist es ein Herzensanliegen, dass jeder Baum, der durch Menschen mutwillig beschädigt, verletzt oder abgebrochen wurde, nach besten Kräften und mit entsprechendem Fachwissen zu retten. Leider nehmen diese Attacken in den letzten Jahren parallel zu der erstarkenden Ausgrenzung in der Gesellschaft zu. 

Wir wollen sieben Mitarbeitende mit Behinderung durch Fortbildungen als Baumwarte befähigen, beschädigte Bäume zu retten und am Leben zu erhalten. Wir heilen gegen die Zerstörung! 

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