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Zentrale Wasserversorgung über Tiefbrunnen

    Ingenieure ohne Grenzen e.V.
    Ein Projekt von Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Chonyonyo, Tansania
    Eine gesicherte, zentrale Wasserversorgung ermöglicht Kindern Schulen zu besuchen und ihr Recht auf Bildung wahrzunehmen, und leistet einen wichtigen Schritt zur Verbesserung des Lebensstandards der rund 3.000 betroffenen Menschen in der Region.

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    11.197 €gesammelt
    100 %finanziert
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    Über das Projekt

    Sandra Gruhlke von Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Seit 2010 unterstützt Ingenieure ohne Grenzen e.V. die tansanische Nichtregierungsorganisation MAVUNO Project bei dem Vorhaben, eine Secondary School in Form eines Internats in der Region Kagera im Dorf Chonyonyo zu errichten.
    Dabei umfasst die Unterstützung von Ingenieure ohne Grenzen e.V. mehrere Teilprojekte. Das Ziel des Projektes „Zentrale Wasserversorgung über Tiefbrunnen“ ist, den über 1.000 geplanten Internatsschülern sowie weiteren 2.000 Menschen, die im Dorf Chonyonyo und in der Umgebung verstreut leben, den Zugang zu sauberem Wasser zu gewährleisten.
    Im Dorf Chonyonyo und im Umland werden aufgrund der finanziellen Situation der Menschen zum Dachdecken überwiegend Bananenblätter verwendet. Wegen der fehlenden Wellblechdächer ist ein Auffangen von Regenwasser und somit der Bau von dezentralen Kleinst-Zisternen nur sehr vereinzelt sinnvoll. Durch eine zentrale Wasserversorgung kann der Zugang zu sauberem Wasser für eine größere Zahl an Menschen in kürzerer Zeit mit weniger finanziellem und materiellem Aufwand nachhaltig gesichert werden. Zudem verbessert eine zentrale Wasserversorgung die Situation insbesondere von Frauen und Kindern. Diese sind traditionell für das Beschaffen von Wasser zuständig, welches oft mehrfach am Tag von weit entlegenen Wasserstellen getragen werden muss. Durch eine nahegelegene zentrale Wasserversorgung wird es vielen Kindern zeitlich möglich sein, eine Schule zu besuchen und eröffnet Frauen die Chance, anderen Beschäftigungen nachzugehen.
    Als Projektvorbereitung wurde bereits im September 2010 von Ingenieure ohne Grenzen e.V. eine geophysikalische Erkundung vorgenommen. Im August/September diesen Jahres werden nun bis zu drei Probebohrungen in Zusammenarbeit mit der Bohrfirma Maswi Drilling Ltd. realisiert.
    Vor dem Ausbau des Brunnens wird eine qualitative und quantitative Untersuchung durchgeführt. Neben der quantitativen Messung wird eine qualitative Vollanalyse in einem lokalen Labor durchgeführt, um die Wasserqualität zu bestimmen. In Abhängigkeit der Ergebnisse wird über die weitere Verfahrensweise entschieden. Sollte die Wasserqualität nicht die für den Ausbau erforderlichen Ansprüche erfüllen, wäre eine zentrale Wasserversorgung so nicht möglich.
    Die Bedeutung der mikrobiologischen und chemischen Qualität des zum Trinken vorgesehenen Wassers ist von besonderer Bedeutung. Nur durch regelmäßige Qualitätskontrolle kann sichergestellt werden, dass die Nutzer nicht durch mikrobielle oder chemische Kontamination kurz- oder langfristig zu Schaden kommen können. Im Zuge des Projektes werden hierfür Nutzer vor Ort für die regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität ausgebildet.
    Der potentielle Brunnenausbau wird bei erfolgreicher Probebohrung von einem Großsponsor finanziert. Zur Realisierung der Probebohrung benötigen wir allerdings noch finanzielle Unterstützung, um darüber Anreise, Bohrungen und Wasserqualitätsmanagement zu ermöglichen.

    Projektkürzel: TZA-IOG11

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