
Rollenwechsel !
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Über das Projekt
Rollenwechsel: Theater in der Herderschule
20 Kinder der Jahrgangsstufen 3 und 4 dürfen sich auf einen Platz im Ganztagsangebot "Rollenwechsel - Theater in der Herderschule" bewerben. Erarbeitet wird unter der Leitung einer professionellen Theaterpädagogin (und Assistenz einer pädagogischen Fachkraft der Herderschule) während eines halben Jahres ein Stück rund um unser Schulgespenst Gottfried, das eigentlich tags in seiner Kiste auf dem Dachboden schläft, mitunter aber aufwacht und dann vieles im Schulleben beobachtet. Gottfried sieht, wie Pausenbrote geteilt werden und Kinder sich beim Fußballspiel anstrengen und freuen. Er beobachtet aber auch, wie ein Kind Schuhe ins Klo stopft und macht sich so seine Gedanken. Gottfried ist ein gütiges Gespenst, und es ist für ihn schwer auszuhalten, dass Lisas neuer Hausschuh nun verdorben ist. Umso mehr freut er sich, wenn ein Rollenwechsel gelingt - und die Sache mit dem Schuh wieder in Ordnung kommt. Gottfried soll sogar schon gesehen worden sein, bei einer Schulhausübernachtung. Aber das ist vielleicht auch nur ein Gerücht.
Geschichten rund um Gottfried entstehen auch im Regelunterricht, wir verzahnen Ganztag und Unterricht.
Es wird zwei Aufführungen und eine öffentliche Generalprobe geben. Kinder der Herderschule, Eltern und Mitarbeitende sind eingeladen.
Aus der Erfahrung im letzten Schuljahr wissen wir, dass Kinder im Verlauf des Projekts genau zu ihrer Rolle finden.
Das Einfühlungsvermögen in andere wurde gestärkt, es gelingt vielen Kindern besser, die Sichtweise anderer nachzuvollziehen. Darüber hinaus ist das Theaterspiel auch ein Sprach - , Sprech - und Zuhörtraining, ganz davon abgesehen, dass Kinder mit der Teilnahme auch Verbindlichkeiten eingehen (zusätzliche Hauptproben vor der Aufführung zum Beispiel) und vor allem auch spüren dürfen: Anstrengung lohnt sich! Problem: Das Leben in einer Schule ist per se "problemhaltig", wir verstehen die Pädagogische Situation nach Peter Petersen als problemhaltigen Lebenskreis, in dem es darum geht, Vorordnungen zu treffen, damit jedes Kind der Gruppe und auch die Leitung als "ganze Person" handeln und tätig werden kann. Es geht darum, gemeinsam Probleme als zum Leben gehörend wahrzunehmen und aufzuzeigen, wie sie durch Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier gelöst - oder zumindest verändert werden können.
Wer hat etwas davon: besonders die 20 Theaterkinder aus den Klassen 3 und 4 - da aber jeder mal in die Klasse 3 und 4 kommt, ist die Chance sehr hoch, einmal dabei zu sein.
Dann natürlich die zuschauenden Kinder und Erwachsenen: Auch sie vollziehen Rollenwechsel.
Mitarbeitende: Theaterpädagogin, pädagogische Fachkraft, weitere Unterstützer auf Zuruf aus der Schulgemeinde
Zeitplan: 1. Halbjahr einmal wöchentlich 90 Minuten, vor der Aufführung weitere Proben nach Bedarf
Spenden: Wir benötigen das Geld vor allem, um die Theaterpädagogin zu bezahlen! Dazu kommen Kosten für Beleuchtung, Schminke, Kostüme.
Für das Schuljahr 24/25 geht es um 2100 Euro, die der Förderverein für die Schule zusätzlich für dieses Projekt aufbringen muss.
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